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Michael Hubrich nimmt den Körper als elementare Grundkategorie soziologischer Theorie in den Blick. Er rekonstruiert anhand der Körperbegriffe bei Michel Foucault und Erving Goffman zwar wichtige, aber engführende theoretische Implikationen, die sich scheinbar gegenseitig ausschließen. Der Körper wird entweder als Effekt von Macht und Wissen oder als performative Quelle interaktiven Handelns begriffen. Diese, im gegenwärtigen körpersoziologischen Diskurs fest eingeschriebene Dichotomie, versucht der Autor mit einem an der soziologischen Praxistheorie Pierre Bourdieus orientierten Verständnis der materiellen Körperlichkeit sozialer Praktiken zu umgehen. Dadurch zeigt er neue Wege auf, den Köper als soziologischen Grundbegriff zu konturieren.
Der Inhalt
· Körper
· Materialität
· Macht und Wissen
· Interaktion
· Habitus
· Praxis
Die Zielgruppen
· Dozierende und Studierende der Soziologie
Der AutorMichael Hubrich, M.A. ist Promotionsstipendiat am Graduiertenkolleg ,Präsenz und implizites Wissen' der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Michael Hubrich, M.A. ist Promotionsstipendiat am Graduiertenkolleg ,Präsenz und implizites Wissen' der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.