Michael Pilz

Praktiken der Verzeichnung

Bibliographie im literarischen Feld: Der Leipziger Messkatalog 1760-1860. 'Studien zur Literaturvermittlung'. VIII, 377 S. 10 Abbildungen, 7 Abbildungen in Farbe.
kartoniert , 377 Seiten
ISBN 3662718588
EAN 9783662718582
Veröffentlicht 31. Oktober 2025
Verlag/Hersteller Springer-Verlag GmbH
79,99 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Ab der Frühen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert verzeichnete der Leipziger Messkatalog zweimal jährlich die Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt. So trocken sein Inhalt, so wichtig seine Rolle in der Formierungsphase des literarischen Feldes: Im Messkatalog wurden buchstäblich ‚Namen gemacht‘, er beeinflusste Absatzchancen von Werken, wurde für den Rezensionsbetrieb zum Leitmedium. Auf die Optimierung seiner Funktion als ‚Suchmaschine‘ legten Autor:innen wie Verlage größten Wert. Die vorliegende Analyse der Bedeutung des Messkatalogs für den Literaturbetrieb erzählt damit auch ein Kapitel der (Vor-)Geschichte der modernen Aufmerksamkeitsökonomie.

Portrait

Michael Pilz ist assoziierter Professor am Institut für Germanistik der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.

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