Michael Westerberg

Umweltbelastungen und Umweltschutz bei Olympischen Sommerspielen

Anspruch und Wirklichkeit an den Beispielen Sydney 2000 und Athen 2004. 2. Auflage.
kartoniert , 180 Seiten
ISBN 3640820908
EAN 9783640820900
Veröffentlicht Februar 2011
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Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welche Umweltbelastungen Olympische Sommerspiele verursachen und welche Schutzmöglichkeiten dem entgegenwirken können. Die Wirklichkeit eines olympischen Umweltschutzes wurde an den Beispielen Sydney 2000 und Athen 2004 betrachtet und am Anspruch der Olympischen Bewegung gemessen. Die zentrale Frage, ob die Olympische Bewegung ihrem selbst auferlegten Umweltschutzanspruch gerecht wird, soll mit dieser Arbeit beantwortet werden.
Die direkten und indirekten Einwirkungen auf die natürliche Umwelt in der Vorbereitungs-, Durchführungs- und Nachnutzungsphase Olympischer Sommerspiele sind vielfältig. Die Ausrichtung der Spiele kann die Stadtentwicklung der Ausrichterstadt in kurzer Zeit um Jahre voranbringen oder auch zurückwerfen. Dies schließt den Umweltschutz mit ein, im positiven wie negativen Sinne. Maßnahmen, welche die Einwirkung Olympischer Spiele auf die Umwelt, reduzieren wie auch ausgleichen können, existieren und bieten nicht nur im Bereich des Umweltschutzes Vorteile.
Mit der Implementierung des Umweltschutzes als Dritte Säule der Olympischen Bewegung und der Ausdifferenzierung des olympischen Umweltschutzes in grundlegenden Schriftstücken hat sich die Bewegung eindeutig positioniert und zeigt sich der globalen Umweltlage und der Notwendigkeit einer nachhaltigen, umweltschützenden Sportentwicklung wie auch Sportdurchführung bewusst. Die Olympische Bewegung hat sich selbst verpflichtet überall wo es ihr möglich ist, die Umwelt zu schützen und zu fördern. Der adaptierte Leitspruch -Global denken und lokal handeln- (IOC 1999, 21) soll dies zum Ausdruck bringen.
Naturschädigende Olympische Spiele sind in der heutigen Zeit ethisch und moralisch nicht mehr vertretbar. Das IOC trägt durch seine Übernahme des Umweltschutzes als fundamentales Prinzip eine Verantwortung, dass es selbst wie auch die Ausrichterstädte Olympischer Spiele dieses Prinzip beachten und umsetzen. Diesem muss die Olympische Bewegung nachkommen und den Umweltschutz ernsthaft vertreten und auch vorleben. Dann trägt sie zu einer dauerhaften Stärkung unserer Umwelt bei.

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GRIN Verlag

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