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Die mit der Inklusion verbundene Anfrage an wissenschaftliche Reflexion vor dem Hintergrund der eigenen Fachlichkeit steht seit Kurzem auf der Agenda der Kunstpädagogik. Der dringende Bedarf an weiterführender Forschung und Konzeptbildung erscheint unmittelbar evident. Welche Bildungspotenziale können die etablierten kunstpädagogischen Positionen in diese wichtigen Schritte einbringen und wie können sie mit inklusionspädagogischen Ausgangspunkten systematisch in Beziehung gesetzt werden? Welche Implikationen können daraus für die Entwicklung einer inklusiven Didaktik des Kunstunterrichts abgeleitet werden? Und wie bildet sich die Veränderung kunstpädagogischer Praktiken in den Professionalisierungsverläufen angehender Kunstlehrkräfte - und im Konkreten in ihren Haltungen und Überzeugungen - ab? Diese Fragen adressiert die Autorin auf der Grundlage rekonstruktiver Forschung: Sie gibt Einblicke in kunstunterrichtliche Lehr- und Lernprozesse und die Entwicklung des professionellen Selbstverständnisses angehender Kunstlehrkräfte. In der Zusammenschau verbindet die Autorin Theorie, Praxis und Empirie auf dem Feld der inklusiven Kunstpädagogik zusammen und kartiert den fachlichen Raum zwischen Inklusion und Exklusion sowie zwischen kunstpädagogischen Kulturen und Praktiken.
Dr. Michaela Kaiser, Kunst- und Kulturvermittlerin, Kunsttherapeutin (B. A.) und Sozialwissenschaftlerin (M. A.), arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Paderborn. Lehrtätigkeiten übt sie unter anderem am Institut für Kunst und Kunstpädagogik an der Universität Osnabrück aus. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind künstlerisch-ästhetische Bildungsprozesse, begabungsfördernde und differenzsensible Unterrichtsentwicklung sowie Professionalisierung für die inklusive Schule.