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Organisiertes Lernen findet in unserer Gesellschaft in spezifischen Ordnungsarrangements statt, die weit mehr regeln als nur den Erwerb bestimmter intellektueller Fähigkeiten. Miriam Böttner gibt mittels Feinanalysen von Videodaten einen Einblick in das Interaktionsgeschehen in der ,Junior Uni' und die hier zu beobachtenden Ordnungsprozesse. Über verschiedene Formen der Datenaufbereitung macht die Autorin sichtbar, dass es an einer Kinderuniversität nahezu allen an der Interaktion beteiligten Akteuren schwer fällt, den Anspruch, Lernen in ein neues Arrangement zu verlagern, einzulösen. Sie ziehen sich häufig auf ein Lehr-Lernarrangement zurück, bei dem sich schul- und altersspezifische Körper-Raum-Konstellationen sowie Rede- und Schweigegebote verstetigen.
Der InhaltSchulische Ordnung, generationale Ordnung, generationales Ordnen - eine theoretische Hinführung
Die ,Junior Uni' im Spiegel ihrer Selbstdarstellung
Räumliche Verhältnisse
Sich vorstellen, Anwesenheit prüfen und Regeln klären
,Richtig anfangen' - Eintreten in den Dialog um Wissensbestände
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie und der Bildungs-/ Erziehungswissenschaft
Praktikerinnen und Praktiker in Organisationen außerschulischer Bildung, Lehrkräfte
Die AutorinMiriam Böttner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Bergischen Universität Wuppertal. Dort forscht sie an der Schnittstelle von Soziologie und Bildungswissenschaften im Bereich Kindheit und Jugend.
Miriam Böttner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Bergischen Universität Wuppertal. Dort forscht sie an der Schnittstelle von Soziologie und Bildungswissenschaften im Bereich Kindheit und Jugend.