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Nadia Hamdi Bek befasst sich mit dem scheinbaren Paradox, dass amoralische Charaktere im Spielfilm auch positiv wirken und Faszination auslösen können. Im Fokus stehen dabei die Rekonstruktion der psychologischen Mechanismen bei ihrer Wahrnehmung und Beurteilung durch den Rezipienten sowie die Binnendifferenzierung ihrer Amoral. Im Gegensatz zu herkömmlichen Herangehensweisen zur Erforschung der Rezeptionsästhetik amoralischer Filmfiguren verbindet die Autorin geisteswissenschaftlich orientierte Theorien des Films und der Ästhetik mit der für die Psychologie typischen, dezidiert quantitativen, empirischen Forschungsmethodik.
Der InhaltPersönlichkeitsstruktur fiktiver Charaktere
Charakterkonzeption, -synthese und -rezeption
Das anthropomorphe Böse im fiktionalen Film
Ästhetik, Faszination und Gratifikationen des fiktiven Bösen
Emotionale Reaktionen der Rezeption
Wahrnehmung, Wertschätzung und Faszinationserleben im Rezeptionsprozess
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Psychologie
(Medien-)Psychologen, Film- und Medienwissenschaftler sowie Kunstwissenschaftler
Die Autorin
Dr. phil. Nadia Hamdi Bek ist Psychologin und Medien-Betriebswirtin. Sie ist als Psychologin im Personalmanagement im Bereich Potenzial- und Managementdiagnostik tätig. Ihr Forschungsinteresse umfasst vor allem medien- und filmpsychologische Fragestellungen.
Dr. phil. Nadia Hamdi Bek ist Psychologin und Medien-Betriebswirtin. Sie ist als Psychologin im Personalmanagement im Bereich Potenzial- und Managementdiagnostik tätig. Ihr Forschungsinteresse umfasst vor allem medien- und filmpsychologische Fragestellungen.