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Die Studie widmet sich den Ambivalenzen von Sprachpolitiken und -praktiken in der frühkindlichen Bildung. Dazu wurden Fokusgruppendiskussionen mit pädagogischen Fach- und Lehrkräften sowie Eltern in Deutschland und Frankreich orientiert an der konstruktivistischen Grounded Theory analysiert. Fach- und Lehrkräfte stehen unter enormem Druck, Kindern so früh wie möglich die jeweilige Bildungssprache zu vermitteln. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass dies u. a. dazu führt, dass die zu "Anderen" gemachten Sprachen der Kinder in den familiären Kontext verbannt und in der Kita "gesilenced" werden. Einer solchen hegemonialen Sprachordnung kritisch gegenüberstehend werden Strategien thematisiert, wie Kinder sich in ihrer favorisierten Sprache äußern können.
Der InhaltSprachpolitiken und -praktiken dekolonial betrachtetSprachpolitik und Sprachideologie(n)Konstruktionen von "Sprachlosigkeit
Die ZielgruppenForschende, Dozierende und Studierende der Pädagogik der frühen Kindheit, Soziolinguistik, Postcolonial Studies, Erziehungswissenschaften, Soziologie, Sozialwissenschaften und von Deutsch als ZweitsprachePraktikerInnen in den Bereichen frühkindliche Bildung und soziale Arbeit
Die Autorin
Dr. Nathalie Thomauske ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln sowie Fachberaterin für Kitas mit dem Schwerpunkt alltagsprachliche und inklusive Bildung.
Dr. Nathalie Thomauske ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln sowie Fachberaterin für Kitas mit dem Schwerpunkt alltagsprachliche und inklusive Bildung.