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Die verpasste Chance, den Planeten zu retten - eine packende Reportage über das globale Versagen in der Klimapolitik der 80er Jahre.
In Losing Earth schildert Nathaniel Rich das dramatische Jahrzehnt, in dem die Chance verpasst wurde, die Klimakatastrophe aufzuhalten. Wir folgen einer Gruppe von Wissenschaftlern, Aktivisten und Politikberatern um den Umweltlobbyisten Rafe Pomerance und den Nasa-Forscher James Hansen, die bereits Ende der 70er Jahre erkannten, wie sich die Erderwärmung beschleunigt - und was dagegen zu tun gewesen wäre.
Doch trotz der frühen Warnungen und erbitterten Kämpfe um politische Maßnahmen scheiterte der Durchbruch 1989 tragisch. Rich erzählt die Geschichte eines beispiellosen Menschheitsversagens, dessen Folgen wir heute bereits zu spüren bekommen. Ein hochaktuelles Buch über die damals verlorene Erde - und eine Mahnung, dass unser gegenwärtiges Scheitern das Schicksal des Planeten in naher Zukunft besiegeln wird.
Nathaniel Rich, geboren 1980, zählt zu den bedeutenden Reportern der USA. Er schreibt für das «New York Times Magazine», die «New York Review of Books» und den «Atlantic». Weltweite Bekanntheit erlangte er mit seiner Reportage «Losing Earth», die 2019 als Buch erschien. 2020 folgte der Roman «King Zeno». «Die zweite Schöpfung» wurde für den wichtigsten amerikanischen Preis für Sachbücher zu naturwissenschaftlichen Themen, den PEN/E.O. Wilson Literary Science Writing Award, nominiert.
Willi Winkler, geboren 1957, war Redakteur der «Zeit», Kulturchef beim «Spiegel» und schreibt seit vielen Jahren für die «Süddeutsche Zeitung». Er ist Autor zahlreicher hochgelobter Bücher. Über «Deutschland, eine Winterreise» sagte Sonia Mikich: «Solch unverbrauchte Gedanken in schöner Sprachmacht sind selten geworden.» Zuletzt erschien «Kissinger & Unseld. Die Freundschaft zweier Überlebender», über das die «Welt» schrieb: «Ein brillant erzähltes Doppelporträt zweier der interessantesten Denker und Macher des 20. Jahrhunderts.» Willi Winkler wurde mehrfach für sein Schreiben ausgezeichnet, unter anderem mit dem Ben-Witter-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus und dem Michael-Althen-Preis.