Jenseits der Erinnerung

Willow Creek: Ein Ort für das, was verloren ging. Und das, was bleibt.
Annabell Renz kommt in den kleinen Ort Willow Creek, um einen Neuanfang zu wagen. Weit weg von allem, was sie hinter sich lassen musste. Was sie nicht erwartet: Menschen, die sie nicht drängen, sondern einfach da sind.
Ein altes Diner, das mehr zusammenhält als nur Mahlzeiten. Und Jack Riley, ein stiller Sheriff mit Narben, die tiefer reichen als sichtbar ist. Und mit einem Blick, der mehr versteht, als er sagt.
Willow Creek in Montana ist kein Ort für große Gesten. Aber einer für stille Nähe. Für Schweigen, das trägt.
Und für Liebe, die nicht gerettet werden will, sondern heilt.
Ein Roman über Vertrauen, zweite Chancen und das zarte Glück, das manchmal genau dann beginnt, wenn man am wenigsten damit rechnet.
Einfühlsam. Leise. Unvergesslich.

Manchmal brauchen Geschichten Zeit, bis sie den richtigen Moment finden. Jenseits der Erinnerung ist so ein Projekt. Viele Jahre lang im Kopf mitgetragen, immer wieder verändert, nie ganz losgelassen.
Hinter dem Namen Nelly Ellberg steckt eine Autorin, die schon als Kind lieber Welten erfand, als stillzusitzen. Geschichten zu beobachten, aufzuschreiben und weiterzuspinnen gehört längst zu ihrem Alltag wie Kaffee, Tee und die Büchersammlung.
Heute lebt sie mit ihrem Mann und einem grünen Hund im Ammerland.
Jenseits der Erinnerung ist entstanden aus der Liebe zur Sprache und zu Figuren, die sich irgendwann anfühlen wie echte Menschen. Ein Roman für alle, die beim Lesen gern ein Stück tiefer atmen, fühlen, hoffen.
Und für die Freundinnen vom Frauentreff, die seit Jahren fragten: Wann kommt er endlich, der erste Roman?