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Trotz verfassungsrechtlicher Absicherung ihrer Autonomie geraten Religion, Kunst und Wissenschaft gegenwärtig verstärkt in Abhängigkeiten, die die Neutralität staatlicher Politik in diesen Bereichen fraglich werden lässt.
Die für Forschung und Kunstschaffen heute unverzichtbare öffentliche Förderung setzt beide Bereiche verzerrenden Anforderungen an Verwertbarkeit durch das politische, gesellschaftliche und ökonomische Umfeld aus. Der Stellenwert von Religionen in staatlicher Gesellschafts- und Kulturpolitik lässt gar die Frage aufkommen, inwieweit die religiös-weltanschauliche Neutralität des Staates überhaupt realisierbar ist. Der vorliegende Band bietet Auseinandersetzungen mit den vielschichtigen damit aufgeworfenen Problemen aus theologischer, philosophischer, sozial- und rechtswissenschaftlicher Perspektive.
Stefan Hammer ist Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind politische Philosophie, vergleichender Konstitutionalismus und Menschenrechte in interkultureller Perspektive.
Andreas Kowatsch ist Professor für Kirchenrecht und Religionsrecht an der Universität Wien. Zu seinen Forschungsgebieten gehört das Religionsrecht als Querschnittsbereich der rechtlichen Normierung religiöser Fragen.
Astrid Mattes forscht und lehrt als Politik- und Religionswissenschaftlerin am interdisziplinären Forschungszentrum "Religion and Transformation in Contemporary Society" der Universität Wien.
Jakob Deibl ist Assoziierter Professor an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und wissenschaftlicher Manager des Forschungszentrums "Religion and Transformation in Contemporary Society" der Universität Wien.