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Die Arbeit untersucht ein Textstück aus Deuterojesaja. Sie befasst sich mit der genuinen Charakteristik seiner sprachlichen Gestalt, um dann die Frage nach deren adäquaten Beschreibungsmöglichkeiten mit Hilfe der afrikanischen Redekunst zu erörtern. Wie fassen Afrikaner die biblischen Texte ausgehend von ihrer eigenen Bildsprache auf? Jes 42,6 enthält ein signifikantes Kompendium semantisch geprägter Ausdrücke, die bildsprachlich Vorstellungen vermitteln. Mundele plädiert für die Verwendung afrikanischer Kriterien zum Metaphernverständnis sowie für die Anwendung von Merkmalen der afrikanischen Redekunst auf Bibeltexte. Außerdem fordert Mundele die Übertragung biblischer Begriffe in afrikanische Sprachen unmittelbar von den ursprünglichen Bibeltexten (Hebräisch, Aramäisch, Griechisch) und nicht über den Umweg der indoeuropäischen Sprachen.
Der Autor: Ngengi Albert Mundele wurde 1958 in Ngi in Bandundu/D.R. Kongo geboren. Er studierte Philosophie und Theologie in Mayidi und Kinshasa. 1985 Priesterweihe. 1991 erhielt er das Lizentiat in Bibelwissenschaft im Pontificium Institutum Biblicum (Rom). Im Dezember 2002 absolvierte er die Promotion in biblischer Exegese in der Katholisch-Theologischen Fakultät in München. Er war Lyceumsleiter, Präfekt im Knabenseminar, Bischofsekretär in Kenge und Rektor im Priesterseminar (Theologicum) in Kikwit.