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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, 281 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Dem Menschen, der Nahrung zu sich nimmt, kann es nicht gut gehen,
wenn er nicht gleichzeitig seinen Körper durch sportliche Ertüchtigung beansprucht."
(Hippokrates von Kós, 460-370 v. Chr.)
"Essen ist ständig um uns herum: auf der Straße, im Fernsehen, bei unseren Freizeitaktivitäten - überall ist es ein Thema. Eigentlich kein Problem, solange sich Essen und Bewegung die Waage halten. Da wir uns aber immer weniger bewegen und mehr essen, entsteht ein Ungleichgewicht."
(Bundesverbraucherministerin Renate Künast, Mai 2004)
Als die Bundesregierung am 09.05.2007 Fit statt fett, den viel beachteten 5-Punkte-Plan gegen Fettleibigkeit, vorlegte, ging es um eine Thematik, die seit Hippokrates - seit 2500 Jahren also - die Fachwelt beschäftigt.
Bei genauerem Hinsehen wird allerdings deutlich, dass die Regierungskoalition auf eine gesundheitliche Entwicklung reagieren musste, die es vor 20 Jahren noch nicht gab: Rund 2 Drittel der Männer und 53% der Frauen in Deutschland gelten als zu dick. Es sind aber auch schon 15 % der 3 bis 17 Jahre alten Kinder übergewichtig, 6,3 % sogar fettleibig. Im Vergleich mit den Jahren 1985 bis 1999 hat der Anteil der übergewichtigen Kinder und Jugendlichen laut einer Studie des Robert Koch Instituts aus dem Jahre 2006 um die Hälfte zugenommen. Bei Fettleibigkeit registrierte man sogar eine Verdoppelung. (Vgl. JOURNAL MED, 2007)
Da mit dieser rasanten Entwicklung jährlich viele Milliarden Euro an Kosten verbunden sind, muss nun ein Nationaler Aktionsplan her, mit dem die Bundesregierung bis zum Jahr 2020 das Übergewicht der Deutschen bekämpfen will. Denn man ist vor allem zu der Erkenntnis gelangt, dass "in unserer Gesellschaft zu wenig Bewegung im Alltag stattfindet" (SZ