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Oliver Winkler zeichnet in dieser Studie nach, wie sich die Durchlässigkeit im deutschen Bildungssystem entwickelt hat. Anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels untersucht er, wie sich der Einfluss der sozialen Herkunft beim vorzeitigen Abgang vom Gymnasium und beim Nachholen des Abiturs zwischen Schülerkohorten verändert. Ähnlich wie beim Übergang von der Grundschule in weiterführende Schulformen finden sich auch bei diesen bislang wenig beforschten Übergängen schichtspezifische Ungleichheiten. Der Schülerkohortenvergleich zeigt, dass es durch erhöhte Durchlässigkeit jedoch zu einem leichten Abbau von Schichtungleichheiten kommt. Die weitere Karriere der nachträglichen Abiturienten charakterisieren sie als "vorsichtige" Aufsteiger. Die Öffnung des Bildungssystems kann im Ergebnis als "pfadkonformer" Reformkompromiss gedeutet werden, der Bildungsgang und Bildungsabschluss entkoppelt, aber gleichzeitig an Mehrgliedrigkeit und früher Selektion festhält.
Der Inhalt
Struktur von Bildungsverläufen
Öffnung im deutschen Bildungssystem
Vorzeitige Abgänge vom Gymnasium
Das Nachholen des Abiturs
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Bildungspolitik und -planung sowie der Lehrämter
Lehrer und Bildungspolitiker
Der Autor
Oliver Winkler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören empirische Bildungs- und Lebenslaufforschung.
Oliver Winkler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören empirische Bildungs- und Lebenslaufforschung.