Ort in der Batschka

Ort im Okrug Severna Backa, Prigrevica, Backi Petrovac, Backo Dobro Polje, Sombor, Apatin, Backi Jarak, Ada, Kalocsa, Ratkovo, Od¿aci, Backi Gracac, Srbobran, Horgo¿, Kljajicevo, Vaskút, Backa Palanka, Titel, Kiskunfélegyháza, Feketic.
kartoniert , 28 Seiten
ISBN 1159229503
EAN 9781159229504
Veröffentlicht November 2011
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Ort im Okrug Severna Backa, Prigrevica, Backi Petrovac, Backo Dobro Polje, Sombor, Apatin, Backi Jarak, Ada, Kalocsa, Ratkovo, Od-aci, Backi Gracac, Srbobran, Horgö, Kljajicevo, Vaskút, Backa Palanka, Titel, Kiskunfélegyháza, Feketic, Backa Topola, Kiskunhalas, Baja, Sonta, Bácsalmás, Srpski Miletic, Bezdan, Vrbas, Obrovac, Svetozar Miletic, Bácsbokod, Ruski Krstur, Ridica, Mali Idö, Senta, Utrine, Becej, Mol, Stani-ic, Pivnice, Obornjaca, Sterijino, Selenca. Auszug: Prigrevica (kyrillisch ) ist ein Dorf in der Op-tina Apatin im Bezirk West-Batschka (Zapadna Backa) der autonomen Provinz Vojvodina in Serbien mit etwa 4800 Einwohnern. Auf Deutsch heißt der Ort Batsch-Sentiwan, weniger gebräuchlich auch Sankt Johann an der Schanze. Sowohl Scentyvan als auch das 1361 erwähnte Zenthyvan, beide Male auf Ungarisch Szentiván zu lesen, bedeuten auf Deutsch Sanktiwan, hergeleitet von -Heiliger Johannes der Täufer-. Da es im Komitat noch weitere dem heiligen Johannes geweihte Ortschaften gab, erhielt Sentiwan auch den Beinamen -neben der Schanze- - in Anlehnung an die kleine Römerschanze von Apatin, die südlich von Sentiwan vorbeizieht. Bei den von Ferdinand von Marsigli erwähnten Römerschanzen aus dem Jahre 1726 könnte es sich aber auch oder wohl eher um Erdwälle handeln, die im 4. Jahrhundert gegen die andauernden Donauüberschwemmungen angelegt wurden. Die serbische Variante Sveti Ivan Prigrevica ist eine Übersetzung von -Heiliger Johannes neben der Schanze-, wörtlich: Sveti Ivan pri grebenici. Daraus wurde später Sveti Ivan Prigrevica. Nach Cothmann befanden sich jedoch 1763 - also vor der deutschen Kolonisation - auf der Gemarkung von Sentiwan bereits vier selbständige Gemeinwesen: Sveti Ivan, Prigrevicza, Gyurity und Neority. Ab 1948 wurden in Jugoslawien - bis auf wenige Ausnahmen an der Adria - bei Ortsnamen die heiligen Namen weggelassen, so dass der Ort seither nur noch Prigrevica heißt. Der Ort ist im Spätmittelalter im dicht besiedelten Komitat des Königreichs Ungarn als sogenannter kirchlicher Ort entstanden und wurde 1318 als Scentyvan erstmals urkundlich erwähnt. Reste der katholischen Kirche Die orthodoxe KircheDie 150jährige Herrschaft der Osmanen führte zur Verwüstung und Entvölkerung der Pannonischen Tiefebene. Von den Türken geduldete nomadisierende Südslawen übernahmen bereits bestehende Ortschaften oder gründeten neue Siedlungen. Die damaligen Turbulenzen ließen in der Regel jedoch keine nachhaltigen Siedlungen zu. In

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