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Dieses Paket vereint drei Tagungsbände zur Wirtschaft in Oberschwaben, die die Wirtschaftsgeschichte des Raumes zwischen Lech und Schwarzwald, Schwäbischer Alb und Bodensee vom Spätmittelalter bis zur Neuzeit in den Blick nehmen.
Die wirtschaftliche Entwicklung im ausgehenden Mittelalter und in der beginnenden Frühen Neuzeit war von grundlegenden Veränderungen bestimmt: von Bevölkerungsvermehrung und Urbanisierung, aber auch von einschneidenden strukturellen Verschiebungen im Gefolge einer allgemeinen Klimaverschlechterung der sog. "Kleinen Eiszeit". Der weitere Verlauf der Frühen Neuzeit steht unter den Zeichen von Dreißigjährigem Krieg, Säkularisation und Mediatisierung, der sog. Bauernbefreiung und schließlich der beginnenden Industrialisierung, die Oberschwaben mit Verspätung erfasst. Bis ins 20. Jahrhundert dominiert aber eine marktorientierte Landwirtschaft. Die industrielle Entwicklung ist zunächst auf das Schussenbecken, den Bodenseegürtel und den Ulmer Raum beschränkt und setzt in der Breite erst nach 1950 ein. Dann aber steigt Oberschwaben zu einem der wirtschaftsstärksten Räume in Deutschland auf.
Frank Brunecker leitet das Museum Biberach.
Prof. Dr. Rolf Kießling lehrte Landesgeschichte an der Universität Augsburg
Prof. Dr. Sigrid Hirbodian ist Direktorin des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische
Hilfswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Dr. Edwin Ernst Weber war bis 2024 Archivdirektor und Kulturreferent des Landkreises Sigmaringen.