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Das vorliegende Buch bietet einen Überblick über die Rezeption der Gruppe 47- Autor:innen in der kommunistischen Tschechoslowakei (1948-1989). Anhand ausgewählter Beispiele wird die damalige Praxis analysiert, die Lektüre ideologisch problematischer Werke durch Paratexte zu steuern - eine im sozialistischen Ostblock weit verbreitete Methode zur Kontrolle literarischer Inhalte. Die Untersuchung der Aushandlungsprozesse zwischen Literaturakteur:innen und Zensor:innen veranschaulicht außerdem die vielfältigen Funktionen von Paratexten und die Strategien, die zur Umgehung der Zensur im totalitären Literaturbetrieb dienten.
Petr Pytlík studierte Ethnologie, Romanistik und Germanistik an der Philosophischen Fakultät der Masaryk-Universität. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur an der Pädagogischen Fakultät derselben Universität. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen literarische Kommunikation, paratextuelle Strategien und die Rezeption deutschsprachiger Literatur in der kommunistischen Tschechoslowakei.