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Ist Verantwortung als Pflicht zu verstehen - oder auch als Leidenschaft, als Passion für den Nächsten? Der hier gewagte Versuch plädiert für solch ein leidenschaftliches Verständnis von Verantwortung. Denn der Ruf nach Verantwortung kommt immer schon zu spät: wenn sie nicht wahrgenommen wurde. Wo aber entsteht sie und warum sollte man Verantwortung übernehmen? Aus zwingenden Gründen oder traditionellen Verpflichtungen? Will man heute Verantwortung neu wahrnehmen, lohnt sich der Versuch, sie neu zu verstehen: Verantwortung als etwas Fragiles und Vulnerables; als eine unausweichliche und unwillkürliche Antwort auf den Anspruch des Anderen - als eine Leidenschaft für den Nächsten.
Der InhaltDer Sinn von Verantwortung Verantwortung als Zuschreibung? Wahrnehmen des Phänomens der VerantwortungDer Samariter, die Unmöglichen, die Vergangenen und die Kommenden Verantwortung als und aus LeidenschaftDie ZielgruppenPsychotherapeuten, Psychologen, Psychoanalytiker, Psychosomatische MedizinerTheologen, Philosophen, KulturwissenschaftlerDer AutorPhilipp Stoellger (geb. 1967), o. Professor für Dogmatik und Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg, Gründungssprecher des DFG-GRK Deutungsmacht: Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten; Gründer des Instituts für Bildtheorie; Leiter der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST Heidelberg). Forschungsschwerpunkte: Hermeneutik, Bildwissenschaft, Phänomenologie, Medientheorie.
Philipp Stoellger (geb. 1967), o. Professor für Dogmatik und Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg, Gründungssprecher des DFG-GRK Deutungsmacht: Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten; Gründer des Instituts für Bildtheorie; Leiter der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST Heidelberg). Forschungsschwerpunkte: Hermeneutik, Bildwissenschaft, Phänomenologie, Medientheorie.