Regine Kemna

Das tetrarchische System unter Diocletian - ein Kurzvortrag

ebook Ausgabe. 1. Auflage.
epub eBook , 15 Seiten
ISBN 3638415384
EAN 9783638415385
Veröffentlicht September 2005
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: sehr gut, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar "Soldatenkaiser", Sprache: Deutsch, Abstract: C. Valerius Diocletianus wurde am 20. November 284 durch seine Truppen zum Augustus ausgerufen. Dies war zunächst nur eine von vielen Usurpationen, wie sie zu dieser Zeit durchaus üblich waren. 1 Nach seiner Proklamation legte sich Diocletian das Praenomen Marcus Aurelius zu, so dass sein vollständiger Herrschername Marcus Aurelius Gaius Valerius Diocletianus lautete. 2 Hintergrund dieses Titels war die Identifizierung mit dem als Idealherrscher geltenden Marcus Aurelius Antoninus 3 , der zusammen mit seinem Adoptivbruder Lucius Verus von 161-169 geherrscht hatte.
Das Modell der Mehrkaiserherrschaft gab es demnach schon - Diocletian entwickelte mit seiner Tetrarchie also ein bestehendes Modell weiter zu einem bis dahin in dieser Form nicht bekannten Herrschaftssystem. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass dieses System, wie es in der Literatur beschrieben wird, erst rückblickend in seiner Gesamtheit erfasst werden kann, d.h. dass Diocletian wohl nicht von Anfang an ein Gesamtkonzept geplant hatte, sondern lediglich auf die Erfordernisse seiner Zeit und besondere Umstände reagierte. Diese Reaktionen waren allerdings genau durchdacht und keine willkürlichen Entscheidungen und formierten sich im Laufe der Jahre zu einem festen System. Als Beispiel sei hierfür die Erhebung des Maximian zum Caesar genannt. Diese erfolgte im Zusammenhang mit der Reichskrise im 3. Jahrhundert: am 13. Dezember 285 wurde Maximian zum Caesar, kurze Zeit später nach einem erfolgreichen Feldzug gegen die gallischen Bagauden 4/5 sogar zum Augustus befördert. Was jedoch bewog Diocletian dazu, einen nicht mit ihm v erwandten Offizier zum Mitregenten zu machen, wo doch die familiäre Mitherrschaft zu dieser Zeit üblich war? [...]

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