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Dieses Buch nimmt die Enzyklika Laudato si’ von Papst Franziskus zum Ausgangspunkt, um zentrale Fragen der ökologischen Krise und sozialen Gerechtigkeit neu zu beleuchten. Die Enzyklika mahnt eindringlich zur ökologischen Umkehr, ohne in Pessimismus zu verfallen – sie setzt auf Hoffnung und Vertrauen als tragende Kräfte des Wandels.
Die Autoren analysieren die Herausforderungen und Chancen eines Dialogs zwischen wissenschaftlicher Rationalität und religiöser Sinnstiftung. Sie zeigen, wie Begriffe wie Hoffnung und Vertrauen – oft religiös geprägt – auch im Nachhaltigkeitsdiskurs eine zentrale Rolle spielen können. Gleichzeitig machen sie deutlich, wo Spannungen entstehen: etwa dort, wo wissenschaftliche Erkenntnisse in religiösen Texten zu kurz kommen.
Mit einem fundierten Blick auf beide Perspektiven eröffnet das Buch neue Wege, wie säkulares und religiöses Denken gemeinsam zu einem tieferen Verständnis von Gerechtigkeit, Freiheit und ökologischer Verantwortung beitragen können.
Über die Autoren
Reiner Manstetten ist Philosoph und Dozent an der Universität Heidelberg sowie Lehrer für christliche Kontemplation. Er promovierte 1992 über Meister Eckhart und habilitierte sich 1997 in den Wirtschaftswissenschaften mit einer Arbeit zum Menschenbild der Ökonomie. 2003 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Förderpreis ausgezeichnet. Er publiziert zur philosophischen Mystik, zu Grundlagenfragen der Wirtschaftswissenschaft sowie zur Ökologischen Ökonomie – vielfach gemeinsam mit Malte Faber.
Malte Faber studierte mathematische Wirtschaftstheorie, Mathematik und Statistik in Minneapolis (USA) und Berlin. Von 1973 bis 2004 war er Professor für Wirtschaftstheorie an der Universität Heidelberg und gehörte 1989 zu den Mitbegründern der Ökologischen Ökonomie. Er beriet die Bundesregierung, die US-Umweltbehörde, die EU und China in Umweltfragen. Seit seiner Emeritierung 2004 gibt er Seminare zur Wirtschaftsphilosophie und ökologischen Herausforderungen. Seit 1981 praktiziert er Zen-Meditation. Gemeinsam mit Reiner Manstetten, mit dem er seit 1984 zusammenarbeitet, hält er seit 2003 Vorlesungen zu Zen und christlicher Kontemplation.
Reiner Manstetten ist Philosoph und Dozent an der Universität Heidelberg sowie Lehrer für christliche Kontemplation. Er promovierte 1992 über Meister Eckhart und habilitierte sich 1997 in den Wirtschaftswissenschaften mit einer Arbeit zum Menschenbild der Ökonomie. 2003 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Förderpreis ausgezeichnet. Er publiziert zur philosophischen Mystik, zu Grundlagenfragen der Wirtschaftswissenschaft sowie zur Ökologischen Ökonomie – vielfach gemeinsam mit Malte Faber.
Malte Faber studierte mathematische Wirtschaftstheorie, Mathematik und Statistik in Minneapolis (USA) und Berlin. Von 1973 bis 2004 war er Professor für Wirtschaftstheorie an der Universität Heidelberg und gehörte 1989 zu den Mitbegründern der Ökologischen Ökonomie. Er beriet die Bundesregierung, die US-Umweltbehörde, die EU und China in Umweltfragen. Seit seiner Emeritierung 2004 gibt er Seminare zur Wirtschaftsphilosophie und ökologischen Herausforderungen. Seit 1981 praktiziert er Zen-Meditation. Gemeinsam mit Reiner Manstetten, mit dem er seit 1984 zusammenarbeitet, hält er seit 2003 Vorlesungen zu Zen und christlicher Kontemplation.