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Ausgangs- und Zielpunkt dieser zweiten Untersuchung Reiner Marquards zur Bibliothek Johann Sebastian Bachs ist die h-Moll-Messe. Warum diese im Hause Bach als "Die große catholische Messe" bezeichnet wurde und welche doppeldeutige Bedeutung der Begriff "catholisch" in der Bach-Zeit besaß - das untersucht der Autor in diesem Buch.
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"Lässt sich demnach die Benennung der h-Moll-Messe im Hause Bach als 'Die große catholische Messe' schlüssig erklären, steht die schillernde Bedeutung des Begriffes 'catholisch' in der Bach-Zeit auf einem anderen Blatt. Dieser sehr viel komplexeren Thematik widmet sich Reiner Marquard im vorliegenden Buch. Dabei werden seine Gedankengänge unter Bezug des lateinischen Glaubensbekenntnisses auf den Artikel 'Et unam sanctam catholicam et apostolicam ecclesiam' wesentlich von den Schriften aus Bachs theologischer Bibliothek geleitet. Sie zielen nicht auf den Musiker Bach, sondern vielmehr auf den Menschen Bach, dessen Verständnis der theologischen Inhalte seiner Lektüre nicht zuletzt auch seine musikalische Sprache mitprägt. In diesem Sinn trägt Reiner Marquards Buch wesentlich dazu bei, die geistliche Musik Bachs in ihrem ungewöhnlichen Tiefgang zu verstehen." (Aus dem Geleitwort von Christoph Wolff)
Prof. Dr. theol. Reiner Marquard übernahm 1999 nach der Promotion eine Professur für Evangelische Theologie an der Evangelischen Hochschule Freiburg, deren Rektor er von 2007 bis 2014 war. 2010 bis 2024 lehrte er an der Hochschule für Musik in Freiburg in den kirchenmusikalischen Studiengängen Evangelische Theologie, seit 2015 ist er Honorarprofessor an der Philosophischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er ist (Co-)Autor zweier Monographien über die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach und hat in den vergangenen Jahren verschiedene Beiträge zur theologischen Bachforschung im Bach-Jahrbuch sowie im Verlag Kamprad die Bücher "Johann Sebastian Bach in seinen Büchern" und "Wort-Konkordanz zum vokalen geistlichen Werk von Johann Sebastian Bach" veröffentlicht.