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Richard Schimko verfügt über mehr als dreißig Patente und unzählige Anekdoten, die er im Laufe seines Lebens als Wissenschaftler und Wirtschaftler gesammelt hat. Der studierte Physiker war einst Forschungsdirektor im Werk für Fernsehelektronik in Berlin-Schöneweide und sollte im Herbst '89 Oberbürgermeister von Berlin werden. Was er ablehnte. Wie es dazu kam und wie er sich vor der Aufgabe drückte, die DDR-Hauptstadt zu übernehmen, erzählt er sehr unterhaltsam wie die meisten seiner stark autobiografisch gefärbten Anekdoten. Seine Geschichten vermitteln interessante Einblicke in die Geschichte des Landes, in dem er lebte und arbeitete. Vier Jahre saß er im Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Industrie und sorgte auch dort für Unruhe.
Richard Schimko, geboren 1945, besuchte die Arbeiter-und-Bauern-Fakultät in Halle, absolvierte eine Facharbeiterausbildung in Bitterfeld und studierte Physik an der Technischen Universität Lwow. An der Universität Tblissi hielt er Vorlesungen und promovierte dort, an der Humboldt-Universität wurde er Professor. 1970 begann er im Berliner Werk für Fernsehelektronik (WF) zu arbeiten, 1984 wurde er dessen Forschungsdirektor und baute das Mikro-Opto-Elektronik-Zentrum Berlin auf. Von 1990 bis 1992 war er einer der drei Geschäftsführer der WF GmbH und unterstützte mehr als dreißig Ausgründungen aus dem vormaligen volkseigenen Werk für Fernsehelektronik. 1992 gründete er zusammen mit Günter Butzke die Firma 'Berlin-Oberspree Sondermaschinenbau GmbH' (BOS), die Roboter für die Elektronikindustrie fertigt.