Rolf Famulla

Revision der Kunstgeschichte IV

Das Scheitern der Avantgarden der Moderne in den Katastrophen des 20. Jahrhunderts. 1. Auflage.
kartoniert , 242 Seiten
ISBN 3844819703
EAN 9783844819700
Veröffentlicht Mai 2025
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Beschreibung

Eine Revision der Kunstgeschichte ist notwendig
Die Katastrophen des 20. Jahrhunderts haben ihre gravierenden Spuren auch in der Kunst hinterlassen. Der französische Impressionismus versprach die aristokratische Kunstepoche zu beenden und eine demokratische Sicht zu ermöglichen. Die russische Avantgarde startete einen hoffnungsvollen Aufbruch. Stalins Terror vernichtete sie. In Italien wollte der Futurismus Neuland erschließen und paktierte mit Mussolinis Faschismus. Hitler ermordete die Hoffnungen, die das deutsche Bauhaus weckte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Weltsprache der Abstraktion propagiert. War das ein durchschlagender Impuls für einen Neuanfang?

Portrait

Rolf Famulla, geboren 1949 im niedersächsischen Sulingen, studierte in Berlin an der Freien Universität. Er arbeitete als Journalist für viele Zeitungen und Zeitschriften. Schon als Jugendlicher begeisterte er sich für die Schönen Künste. Allerdings entwickelte sich auch sein Widerspruchsgeist: Nicht jeder blaue Dunst von Kunsthistorikern birgt Erkenntnisfortschritte. Ideologie, Illusionismus und Schönfärberei prägen die Szene. 2008 kritisierte er in dem Buch Joseph Beuys: Künstler, Krieger und Schamane dessen völkisches Gedankengut. 2016 protestierte er gegen das Diktat des Kunstmarkts mit Kunst neu denken - Eine Streitschrift für eine Alternative. Logisch ist also die Revision der Kunstgeschichte.