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Der Regisseur und Bühnenautor Erich Geiger (1924-2008) ist heute weitgehend unbekannt, obwohl er mit seinen innovativen Inszenierungsideen in den 1950er Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann er in Karlsruhe und Berlin eine fulminante Theaterkarriere, die ihn schließlich an die Staatsoper Dresden führte. Dort prägte er ein Jahrzehnt als Oberspielleiter die Entwicklung der Oper maßgeblich mit. Seine Inszenierungen zeichneten sich durch experimentelle Ansätze und außergewöhnliche Beleuchtungseffekte aus, die von seiner Arbeit beim Fernsehen beeinflusst wurden. Zwischen den beiden deutschen Staaten pendelnd, bezog er nur selten offen Stellung zu politischen Fragen. Trotzdem wurde er in der DDR zum unbequemen Außenseiter. 1965 verließ Geiger die DDR, da er sich dort künstlerisch nicht weiter entfalten konnte. Anhand seiner Inszenierungen zeichnet die Musikwissenschaftlerin und Sängerin Romy Petrick den künstlerischen Werdegang dieses vergessenen Regisseurs nach und beleuchtet damit ein packendes Stück Theatergeschichte.
Die gebürtige Bautznerin Dr. Romy Petrick absolvierte von 1999 bis 2006 ein Gesangs- und Gesangspädagogikstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Zusätzlich studierte sie Musikwissenschaft und Philosophie an der TU Dresden und promovierte 2010 zum Thema: "Das bürgerliche Musik- und Theaterleben Dresdens im 18. Jahrhundert." Von 2009 bis 2015 war sie Solistin im Ensemble der Sächsischen Staatsoper Dresden und verkörperte die wichtigsten Rollen des hohen, leichten Sopranfachs. Zusätzlich widmete sie sich vermehrt Uraufführungen. 2012 erschien ihr Buch "Das musikalische Dresden", das einen Überblick über Dresdens Musikgeschichte beinhaltet. Sie ist Mitherausgeberin der "Sächsischen Heimatblätter", einer Fachzeitschrift, die sich speziell Themen der sächsischen Geschichte und Kultur widmet.
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