Rudolf Beyer

Kinematisch-getriebedynamisches Praktikum

Lehr- und Übungsbuch zur graphodynamischen Analyse ebener Getriebe für den Konstrukteur, die Vorlesung und das Selbststudium. Softcover reprint of the original 1st edition 1960.
kartoniert , 184 Seiten
ISBN 3662234513
EAN 9783662234518
Veröffentlicht Januar 1960
Verlag/Hersteller Springer Berlin Heidelberg

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Beschreibung

Seit dem Erscheinen des grundlegenden und klassischen WITTENBAUERschen Werkes "Graphische Dynamik" sind 36 Jahre vergangen. Die Gründe, die FERDINAND WITTENBAUER veranlaßten, für den Maschinenbauingenieur ein so umfassendes Lehrgebäude der graphischen Getriebedynamik zu errichten, gelten heute noch viel mehr, da das Streben nach Leistungssteigerung auf allen Ge­ bieten des Maschinenbaus das Laufen der Kraft-und insbesondere der Arbeits­ maschinen desgl. solcher der automatischen Mengenfertigung mit immer höheren Drehzahlen erforderte. Die Berücksichtigung der n'ALEMBERTschen Trägheits­ kräfte beim konstruktiven Entwurf wird so zu einer dringenden Notwendig­ keit. Die neuzeitliche Getriebesynthese ist leider noch nicht so weit fort­ geschritten, daß der Konstrukteur - abgesehen von einfachsten Getriebe­ aufgaben-gleich von Anfang an die Kraft-und insbesondere Massenwirkungen sofort vollwertig in seinen Entwurf einbeziehen kann. Ihm ist dann die Aufgabe gestellt, seinen getriebesynthetischen Entwurf nachträglich auch in getriebe­ dynamischer Hinsicht zu überprüfen. Im Schwermaschinenbau kann dies wegen der Größe der bewegten Massen auch bereits bei kleineren Drehzahlen notwendig werden. Selbst wenn von der Berücksichtigung der Wirkung der n' ALEMBERTschen Trägheitskräfte abgesehen werden kann, braucht der Konstrukteur immer noch geeignete zeichnerische oder rechnerische V erfahren, um die Größe der rein statisch auftretenden Kräfte, wie Stabkräfte, Gelenkkräfte, Reibkräfte usw. , feststellen zu können. Gewiß liefert das beachtenswerte Lehrgebäude der theoretischen analytischen Mechanik wertvolle Grundlagen; sie gestattet viel­ fach auch das Aufstellen der Differentialgleichungen. Sie läßt aber den Ingenieur oft in dem Augenblick imStich, in dem rechnerische Auswertung solcher Gleichungen beginnen soll.

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