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Auf welche Weise konstituieren sich Subjekte im Musikunterricht? Die Studie nähert sich dieser Frage zunächst aus einer theoretischen Perspektive: Durch die Einnahme einer subjekt- und praktikentheoretischen Perspektive findet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff der Musikpraxis statt. Ausgehend von einer Analyse musikpädagogischer Praxisbegriffe erfolgt eine Rekonstruktion der mit ihnen jeweils verknüpften Subjektbegriffe. Vor dem Hintergrund poststrukturalistischer Ansätze eines "dezentrierten Subjekts" wird schließlich eine subjekt- und praktikentheoretische Heuristik auf Musikpraxis entwickelt. Die Praktiken der Musikpraxis werden im empirischen Teil anhand einer Untersuchung von vier videografierten Unterrichtsszenen als Schauplatz von Subjektivierungsprozessen rekonstruiert. Musikpraxis wird als soziales Geschehen verstanden, in welchem sich Subjekte wechselseitig durch den konkreten Vollzug sozialer Praktiken hervorbringen. Hierdurch erlernen sich die Akteure als Subjekte des Musikunterrichts und der Musikpraxis im Wesentlichen durch und in der Interaktion mit anderen.
Der InhaltMusikpädagogische Praxisbegriffe
Subjekt und Praxis
Praktiken und Subjekte
Subjekt- und praxistheoretische Analysen
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften und der Musikpädagogik
Musikpädagogen, Erziehungswissenschaftler
Der AutorSamuel Campos promovierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und unterrichtet an einer Bremer Oberschule.
Der AutorSamuel Campos promovierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und unterrichtet an einer Bremer Oberschule.