Sandra Johann

Das Seleukidenreich im Konflikt mit Rom unter besonderer Betrachtung der Beteiligung Hannibals

1. Auflage.
kartoniert , 28 Seiten
ISBN 3656434360
EAN 9783656434368
Veröffentlicht Juni 2013
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität des Saarlandes (ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN), Veranstaltung: OBERSEMINAR -DIE SELEUKIDEN-, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit versucht einen Abriss darüber zu geben, wie sich der Konflikt Antiochos III. mit Rom entwickelte, welche Faktoren darauf Einfluss nahmen und schließlich wie der entscheidende Beitrag des Antiochoskrieges aussah. Dabei wird besonders auf die Beteiligung Hannibals Rücksicht genommen, welcher sich ab 195 v. Chr. als Flüchtling am Hofe Antiochos aufhielt. Sein Beitrag zur Planung und zum Ablauf des Krieges wird in den Forschungen zur hellenistischen Geschichte sowie in Überblicksdarstellungen und Handbüchern nur am Rande erwähnt, wenn nicht sogar komplett ausgelassen. Lediglich in Hannibal-Biografien finden diese eine ausführlichere Erwähnung. Desweiteren wird versucht auf die Fragen einzugehen, wie es zur Verschiebung des Kräftegleichgewichtes kommen konnte und was letztendlich der ausschlaggebende Punkt Rom sein mochte, sich in die Expansion Philipps V. von Makedonien in die Ägäis einzumischen.
Dazu wird in einem ersten Kapitel die grundlegende Ausgangslage im Seleukidenreich zur Zeit Antiochos III. bis zum Ende des 4. Syrischen Krieges und dem Tod Ptolemaios V. Epiphanes beschrieben. Dies führt zur Beteiligung Philipp V., der mit Antiochos eine Art -Raubvertrag- über das Ptolemäerreich beschloss. Folgen davon waren der 5. Syrische Krieg sowie der 2. Römisch-Makedonische Krieg. In diesem Kapitel wird ebenso nach eventuellen Gründen für das Eingreifen Roms in den Konflikt gesucht. Das abschließende Kapitel beschäftigt schließlich mit dem Hauptanliegen der Arbeit, der Niederlage Antiochos gegen Rom. Hier wird das Zustandekommen des Antiochoskrieges erläutert sowie dessen Ablauf. Desweiteren wird hier die schon erwähnte Beteiligung und Einwirkung Hannibals erläutert, dessen schließlich geforderte Auslieferung ein Bestandteil des Friedensvertrages von Apameia im Jahre 188 v. Chr. darstellte.
Der Konflikt mit Rom wird vor allem in den Geschichtsschreibungen der Historiker Polybios sowie Titus Livius, welche hier zu Rate gezogen wurden, dargestellt. Am Rande behandelte auch Appian das Thema, dieser wurde hier jedoch außer Acht gelassen. Bemerkt werden muss hierbei, dass alle drei Geschichtsschreiber den Konflikt aus römischer Sicht schildern und somit eine mehr oder weniger tendenziöse Sichtweise aufzeigen.

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