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'La donna è mobile': Wer kennt ihn nicht, diesen Opernschlager, der längst so populär ge worden ist, dass er auch schon mal für Pizza-Werbung herhalten muss. Er entstammt Verdis 'Rigoletto', einer Oper, die nicht nur wegen ihrer vielen Hits immer wieder gespielt wird.
Mit dem buckligen Hofnarren Rigoletto erhebt Verdi zum ersten Mal einen gesellschaftlichen Aussenseiter zur tragischen Opernfigur; mit 'Il Trovatore' und 'La Traviata', die die berühmte Trias aus den 1850er Jahren kom plettieren, sollten weitere folgen. In jeder dieser Opern rückt der Komponist seinen Figuren näher und geht konsequent seinen Weg auf der Suche nach psychologischer Wahrhaftigkeit, nach der dramatischen Verschmelzung von Person, Musik, Gefühl und Handlung auf der Bühne weiter. In der Inszenierung von Gilbert Deflo singt Leo Nucci die Titelpartie, über den die Neue Zürcher Zeitung anlässlich der Premiere schrieb: 'Reich ist seine Farb- und Ausdruckspalette, exemplarisch seine Sprach be hand lung und phä nomenal seine Höhe.' Am Pult steht mit Nello Santi ein nicht minder genialer Verdi-Interpret: 'Es ist längst ein Gemeinplatz, dass Nello Santi ein begnadeter Verdi-Dirigent ist. Bei Santi konzentrieren sich die emotionalen Energien dieses Abends, er steht für nichts weniger als für unanfechtbare Souveränität und für ein Musizieren, das mit seinem Sinn für Timing und Stil allfällige Einwände augenblicklich hinfällig macht. So und nicht anders muss dieser Verdi klingen.' (Tages-Anzeiger)