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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1,7, Universität Mannheim (Physikalisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Navigationssysteme für das Auto erfreuen sich einer immer größeren
Beliebtheit. Nicht nur in Neuwagen nimmt die Anzahl der installierten
Systeme rapide zu. Auch rüsten immer mehr Menschen ihre Autos nach.
Laut Bundesverbandes Technik des Einzelhandels (BVT) wurden 2002
700000 Geräte verkauft. In diesem Jahr (2003) sollen es 900000 werden.
Das entspricht einem Umsatz von 1,5 Mrd. Euro.1
Die hohe Akzeptanz dieser Geräte im Markt ist begründet durch ihren
Komfort, hohen Nutzen sowie eine einfache Bedienung. In den letzten 20
Jahren wurden diese Merkmale kontinuierlich verbessert. Bei ersten Geräten
musste noch umständlich die aktuelle Startposition des Fahrzeugs eingeben
werden. Die "Navigationshilfe" bestand dann aus einer Art Kompassnadel,
die Richtung und Entfernung zum Ziel anzeigte.
Es gab auch Systeme, die bereits Karten benutzen. Diese wurden in
Papierform auf eine Art XY-Schreiber aufgespannt. Das Fahrzeug wurde
dann mit Hilfe eines Lichtpunktes dargestellt.
Für den Durchbruch von Navigationssystemen waren daher eine Reihe
technischer Innovationen nötig. Als wichtigste sind hier Miniaturisierung
von Elektronik sowie die Erfindung von Bildschirmen, die nicht auf dem
Prinzip der Braun'schen Röhre basieren (LCD), zu nennen.2
Weiterhin beschleunigt wird der Absatz der Systeme durch einen relativ
günstigen Preis, den eine Massenproduktion mit sich bringt. Ein Nachrüstkit
ist derzeit für unter 1000 EUR erhältlich.
1 Vgl. manager magazin.de, Multi-Mobile-Media, http://www.managermagazin.
de/life/ifa/0,2828,264191,00.html
2 Vgl.Schlott, Stefan,Fahrzeugnavigation-Routenplanung, Positionsbestimmung,
Zielführung, Verlag moderne Industrie 1997, S.12-14