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Saskia Wilmsen charakterisiert die Epidermiszellformen von 37 Blütenpflanzen, um einerseits den Einfluss epidermaler Mikrostrukturen in optisch wirksamen Bereichen von Petalen hinsichtlich ihrer Attraktivität auf Hummeln zu untersuchen und andererseits deren Unterschiede in Bezug auf spektrale Reflexion und Glanzeffekte zu analysieren. Die Autorin weist nach, dass blütennaive Individuen von Bombus terrestris eine spontane Präferenz für Blütenattrappen mit konischen Zellstrukturen zeigen und stellt die Bedeutung von spektral reinen und konstanten Farbsignalen bei unterschiedlichen Anflugwinkeln der Versuchstiere heraus.
Der InhaltAnalyse und Kategorisierung epidermaler Mikrostrukturen von Blütenpetalen
Optik: spektrale Reflexion des Lichtes an Grenzschichten
Farbensehen von Bienen und Hummeln
Wahlversuche mit Bombus terrestris an biomimetischen BlütenreplikatenDie ZielgruppenDozierende und Studierende aus der Biologie mit den Schwerpunkten Botanik, Zoologie, Sinnesphysiologie, Ökologie
Praktikerinnen und Praktiker aus der Biologie mit den Schwerpunkten Botanik, Ökologie, Naturschutz, EntomologieDie AutorinSaskia Wilmsen arbeitet am Institut für Sinnesökologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und erforscht Blütenattribute in ihrer Wirkung als multimodale Stimuli auf Bombus terrestris.
Saskia Wilmsen arbeitet am Institut für Sinnesökologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und erforscht Blütenattribute in ihrer Wirkung als multimodale Stimuli auf Bombus terrestris.