Schlesisch-österreichische Kulturbeziehungen vom Barockzeitalter bis zur Gegenwart -

Schlesisch-österreichische Kulturbeziehungen vom Barockzeitalter bis zur Gegenwart

2 Abbildungen. Dateigröße in MByte: 2.
pdf eBook , 206 Seiten
ISBN 3447394307
EAN 9783447394307
Veröffentlicht Juli 2023
Verlag/Hersteller Harrassowitz Verlag
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Beschreibung

Die Universität Wroclaw setzt sich seit Jahrzehnten für die Erforschung schlesisch-österreichischer Kulturbeziehungen ein. Historiker, Kultur- und Musikwissenschaftler, Kunsthistoriker und nicht zuletzt Germanisten untersuchen Zeugnisse einer durch die österreichische Einflusssphäre bedingten facettenreichen Kulturentwicklung in der Provinz Schlesien, und zwar nicht nur im Zeitraum von 1526 bis 1742, als das Land an der Oder ein Teil der Habsburgermonarchie war, sondern auch im 19. und 20. Jahrhundert und dann in der Ersten wie auch der Zweiten Republik.
Der von Krzysztof Huszcza und Edward Bialek herausgegebene Band widmet sich Schlesien in seiner Beziehung zur Habsburgermonarchie und zur Ersten Republik und der nunmehr polnischen Stadt Wroclaw in ihrer Beziehung zum heutigen Österreich. Von jeher bereicherten Schlesier das kulturelle Leben der Habsburgermonarchie und anschließend der Republik: Heinrich Laube aus dem niederschlesischen Sprottau, der erfolgreiche Burgtheater-Direktor, Karl von Holtei aus Obernigk, der ebenfalls die Leitung eines österreichischen Theaterhauses innehatte, Carl Weisflog aus Sagan, dessen Texte den großen Johann Nestroy inspirierten, der Breslauer Friedrich Beckmann, der zum Lieblingsschauspieler des Wiener Publikums wurde, Max Kalbeck, auch ein Sohn der Odermetropole, der sich zum österreichischen Papst der Musikkritik emporzuarbeiten wusste-... Dies sind nur wenige von zahlreichen schlesischen Intellektuellen - Grenzgängern zwischen den Kulturen -, die den schlesisch-österreichischen Kulturaustausch geprägt haben. Noch heute sind die moderne österreichische Kunst und Lite­ratur in Schlesien präsent: Nur am Beispiel der Breslauer Kulturszene lässt sich die Attraktivität des Schaffens von Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek, Peter Handke und Peter Turrini für polnische Zuschauer und Leser unter Beweis stellen.

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