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Unter Rückgriff auf Bourdieus Sozialtheorie wird in diesem Buch eine mehrdimensionale Perspektive auf Säkularisierungsphänomene entworfen, die Säkularisierung als optionalen Vorgang auffasst. Die Kernthese lautet, dass Säkularisierung eng mit dem Kampf um das gesellschaftliche Verständnis von wahrer Religion verbunden ist. Säkularisierung wird dabei nicht als ein bloßes Mehr oder Weniger an Religion aufgefasst, sondern in den drei Dimensionen Differenzierung, Privatisierung und Marginalisierung begriffen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Operationalisierbarkeit für die empirische Forschung, die durch den Rückgriff auf HabitusAnalysis gesichert wird.
Der Inhalt
Differenzierung, Privatisierung und Marginalisierung als Dimensionen von Säkularisierung
Bourdieus Feldtheorie als Grundlage für einen konfliktorientierten Neuansatz zur Säkularisierungsthematik
Säkularisierung als Kampf um die gesellschaftliche Vorstellung von legitimer Religiosität
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende aus den Bereichen Soziologie und Religionswissenschaft
Praktikerinnen und Praktiker aus dem Bereich Journalismus, der Politik und in NGOs
Der Autor
Sebastian Matthias Schlerka ist Doktorand im Fach Soziologie an der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS) und Assistent am Center for the Interdisciplinary Study of Religion and Society (CIRRuS) bei Prof. H. W. Schäfer.
Sebastian Matthias Schlerka ist Doktorand im Fach Soziologie an der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS) und Assistent am Center for the Interdisciplinary Study of Religion and Society (CIRRuS) bei Prof. H. W. Schäfer.