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Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Stausee in Schweden, Vättern, Paviken, Fryken, Mälaren, Brunnsviken, Vänern, Tingstäde träsk, Siljan, Mjörn, Kilpisjärvi, Tåkern, Akkajaure, Ringsjön, Bolmen, Sommen, Hornborgasjön, Röekillorna, Edsviken, Storsjön, Skagern, Torneträsk, Landösjön, Bogeviken, Rostojávri, Hjälmaren, Fardume träsk, Hornsjön, Roxen, Näldsjön, Käringsjön, Vombsjön, Laitaure, Åsnen, Kallsjön, Stora Lulevatten, Abiskojaure, Alsensjön, Ivösjön, Bäste träsk, Dellen, Båven, Storuman, Virihaure, Bullaresjöarna, Börtnen, Mien, Hornavan, Östen, Överuman, Svegssjön, Ingetorpssee, Möckeln, Uddjaure, Vastenjaure, Orsasjön, Sigvalde träsk, Glan, Tåsjön, Holmsjön, Åsunden, Viaredssjön, Bygdeträsket, Helgasjön, Storvindeln, Vidöstern, Törn, Glafsfjorden. Auszug: Der flache See Paviken ist das letzte sichtbare Zeignis eines Handelsplatzes der Wikingerzeit an der Westküste der schwedischen Insel Gotland. Bis ins 10. Jahrhundert war Paviken ein Hafen in einer Meeresbucht, deren Zugang an der schmalsten Stelle nur etwa 100 Meter breit war. Durch die Landhebung von etwa 2,5 m in den letzten 1000 Jahren verlor der Hafen bereits im Mittelalter seine Bedeutung. Beim Oststrand Pavikens mündet der heute kanalisierte Fluss Idå, der damals das inzwischen trockengelegte Vikmoor entwässerte. Sowohl Visby als auch Paviken und der Nachbarort Västergarn gehören zu den Orten an der gotländischen Küste, die dem frühgeschichtlichen Thingplatz von Roma nahe liegen. Gleichzeitig oder zuvor wurden auf Gotland noch Bandlundeviken, Bogeviken und Fröjel als Handelsplätze genutzt. Die Voraussetzungen für einen frühen Hafen in Paviken gehörten zu den günstigsten auf Gotland: Per Lundström unternahm in den Jahren 1967 bis 1973 eine größere archäologische Untersuchung. Sie konzentrierte sich auf den Winkel, der vom Fluss und dem Oststrand Pavikens gebildet wird. Vom Siedlungsplatz wurden etwa 1.000 m² (ein Siebtel der Fläche) untersucht, wobei etwa 10.000 Funde gemacht wurden, die mehrheitlich mit dem schwedischen Festland in Verbindung gebracht wurden. Der größte Teil der Utensilien bestand aus Glasbruch, Gewichten, zerscherbter Keramik, Münzen und Ausrüstungs- und Werkzeugteilen die jenes Typenspektrum abdecken, das für eine derartige Siedlung alltäglich ist. Ähnliche Funde kennt man aus Haithabu, Kaupang und Ribe. Darüber hinaus fanden sich Hinweise auf Fischerei und eine Schiffswerft für den Bau und die Reparatur von Booten. Des Weiteren gab es Anhaltspunkte für Handwerk wie Schmieden, Metallverarbeitung, die Verarbeitung von Granat und Almandin sowie die Herstellung von Glasperlen. Die Importwaren zeugen von Kontakten mit dem Baltikum, dem Orient und dem Rheinland sowie mit England, Italien und Nordskandinavien. Der Hafen wurde Ende des 10. Jahrhun