Shigeru Mizuki

Tante NonNon

kartoniert , 416 Seiten
ISBN 3956401921
EAN 9783956401923
Veröffentlicht November 2019
Verlag/Hersteller Reprodukt
Übersetzer Übersetzt von Daniel Büchner
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Beschreibung

Die japanische Kultur ist reich an Legenden über Geister, Dämonen und andere übernatürliche Wesen. Längst sind diese Wesen, genannt Yôkai, auch außerhalb Japans bekannt und beliebt, sei es durch Kulturexporte wie Pokémon oder Hayao Miyazakis Meisterwerke "Prinzessinin Mononoke" und "Chihiros Reise ins Zauberland". Zu verdanken ist dies auch Shigeru Mizuki, der bereits in den 1960er-Jahren Yôkai-Geschichten veröffentlichte.
In "Tante NonNon" erzählt Shigeru Mizuki, wie er als Kind die Welt der Yôkai entdeckte: Seine Eltern hatten die Witwe eines buddhistischen Mönchs bei sich aufgenommen, die liebevoll Tante NonNon genannt wurde. Die alte Dame weckte das Interesse des kleinen Shigeru für die Yôkai, die ihn und sein Werk so nachhaltig beeinflussen sollten.
Shigeru Mizukis autobiografische Kindheitserinnerungen wurden 2007 auf dem Internationalen Comicfestival in Angoulême als erster Manga mit dem "Preis für das Beste Album" ausgezeichnet.

Portrait

Shigeru Mizuki, geboren 1922 in Sakaiminato, Japan, begann als Zeichner für Papiertheater (Kimishibai) und sog. Leihbüchereien (Kishihon'ya). Geprägt von den Kriegsjahren 1943-1945 beschäftigte er sich zeitlebens mit einer Aufarbeitung der Ereignisse, die er u.a. in seinem SH-WA-Zyklus, in HITLER und AUF IN DEN HELDENTOD! thematisiert. Zu seinen populärsten Schöpfungen zählt die Figur des einäugigen Waisenjungen Kitar-, der sich in der Welt der Y-kai bewegt. Mit zahlreichen Preisen bedacht, verstarb Mizuki 2015 im Alter von 93 Jahren in Tokio.

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