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1919 hat das Preußische Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung die Akte "Einsteins Relativitätstheorie" angelegt. Der Autor, selbst Wissenschaftshistoriker, hat sie 1961 gefunden und zusammen mit anderen inzwischen identifizierten "Einstein"-Akten aus deutschen Archiven als Quellmaterial für dieses faszinierende Buch gewählt. Eingeteilt in drei Abschnitte: "Im Kaiserreich"-"In der Weimarer Republik"-"Das dritte Reich" zeichnet das Buch das Einsteinbild nach, zeigt auf, wie der Wissenschaftler immer stärker durch die Ereignisse dieser turbulenten Jahre zu einer politischen Figur wurde und trägt Neues zum besseren Verstehen für Einsteins rigorosen Bruch mit Deutschland bei. Damit füllt der Autor eine wichtige Lücke in der Einsteinliteratur.
In der Neuauflage kommt noch ein Abschnitt hinzu, in dem der Autor bisher unbekanntes Material zu den FBI- und CIC-Berichten über Einsteins angebliche Kontakte zur KPD und Komintern vorlegt. Des weiteren wird Einsteins Mitarbeit in der Völkerbundkommission erstmals in Tiefe behandelt.
"Ein spannender, kurzer Titel, ein spannendes und großes Buch. Es profitiert von den Archivfunden, die dem Autor schon in Jahr 1961 in Merseburg gelangen.Nach dem Aufspüren weiterer Dokumente, ist die gesamte Causa nachzulesen - das Feiern und Fördern eines Pioniers, aber auch das Verfolgen, ja Verjagen. Nach dem Ersten Weltkrieg als erklärter Pazifist und berühmter Kopf noch gut zu präsentieren, wird Einstein von den Nationalsozialisten bald als "Volksschädling" behandelt; schließlich geht es um die "deutsche Physik" seines Widersacher Philipp Lenard - und in diesem Kampf bornierter Konkurrenten und Bürokraten gegen einen unschlagbaren Gelehrten." (Rheinischer Merkur)
"[...] ein differenziertes Bild über den politischen Einstein." (Die Welt, 24.5.2004)
"Grundmann deckt in seinem lesenswerten Buch Einsteins Leben seit der Zeit Kaiser Wilhelms II. und der Arbeit an der Allgemeinen Relativitätstheorie ab. Es ist unter anderem mit vielen, mitunter seitenlangen und einigen bisher nicht publizierten Briefen sowie Abschriften von Dokumenten angereichert." (Ärzte-Zeitung, Forschung und Praxis-Wissenschaftsbeilage 2005, Seite 11)
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