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Diese international vergleichende Untersuchung zeigt, dass politisch-institutionelle und sozio-kulturelle Variablen wichtige Erklärungsfaktoren für ökonomische Entwicklungsunterschiede sind. Soziales Kapital in Form von Vertrauen, Normen und Netzwerken wird als ein Governance-Modus verstanden, der ökonomische Tauschbeziehungen auch dort effizient steuern kann, wo Markt und Staat an ihre Grenzen stoßen. Mit einer umfassenden empirischen Analyse weist die Autorin nach, dass das Ausmaß generalisierten Vertrauens mit der Verbreitung von Mitgliedschaften in Sport- und Freizeitverbänden zunimmt und dass das gesellschaftliche Vertrauensniveau besonders in Entwicklungsländern ein entscheidender Faktor für wirtschaftlichen Erfolg ist.
Der Inhalt
Das Kooperationsproblem rationaler Akteure
Ökonomische Effekte erfolgreicher Kooperation
Die Entstehung kulturellen Sozialkapitals
Kultur-Struktur-Link
Wachstumsanalyse
Die Zielgruppen
Wissenschaftler, Lehrende und Studierende aus den Bereichen der Vergleichenden Politischen Ökonomie, der Wirtschaftssoziologie und der ökonomischen Handlungstheorie
Praktiker aus der Entwicklungspolitik oder aus Vereinen und Verbänden
Die Autorin
Sofie Jedinger war wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Professur für Politische Ökonomie und Wirtschaftssoziologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Sofie Jedinger war wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Professur für Politische Ökonomie und Wirtschaftssoziologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main.