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Als die Journalistin Sophia Boddenberg 2014 in Lateinamerika ankommt, entsteht dort eine feministische Massenbewegung. Sie begegnet Studentinnen, die Universitäten besetzen, begleitet Anwältinnen im Kampf gegen Femizide und demonstriert mit ihren Freundinnen für das Recht auf legale Abtreibungen. Sie erlebt, wie feministische Bewegungen sich gegen Gewalt in all ihren Formen auflehnen - und dabei durch kollektives Kämpfen eine Kraft erzeugen, die gesellschaftliche Veränderungen erreicht.
Dabei beginnt ein Prozess des Lernens und Verlernens - über Macht, Widerstand und feministische Allianzbildungen mit anderen sozialen Bewegungen. Denn die Gewalt gegen Frauen ist untrennbar mit
anderen Formen der Gewalt verknüpft: mit der Zerstörung der Natur, der Vertreibung von Indigenen und der Ausbeutung von Arbeitskraft.
Dieses Buch erzählt von der Wirkmächtigkeit eines Feminismus 'von unten', der nicht für individuelle Rechte kämpft, sondern für die radikale Transformation des Lebens von allen, die in einem patriarchalen, rassistischen und kapitalistischen Ausbeutungssystem unterdrückt werden. Die feministischen Bewegungen in Lateinamerika zeigen, dass wir uns nur befreien können, wenn wir gemeinsam kämpfen.
Sophia Boddenberg berichtet für die taz, die ZEIT, die Deutsche Welle und den Deutschlandfunk. Seit 2014 lebt und arbeitet sie als Journalistin in Südamerika, meistens in Chile und Argentinien.
Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf Feminismus, sozialen Bewegungen und Umweltkonflikten. 2020 erschien ihr erstes Buch Revolte in Chile. Aufbruch im Musterland des Neoliberalismus.