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Der Band widmet sich erstmals dem Konzept der Spontaneität aus kunstwissenschaftlicher Perspektive. Der Begriff, der heute im Kreativbereich angesiedelt ist, wurde im 19. Jahrhundert, als mit der Fotografie ,spontane Bilder' entstanden, für die Bildkünste virulenter. Doch mit Spontaneität verbundene Vorstellungen vom künstlerischen Schöpfungsakt, seiner Geschwindigkeit, seiner Unmittelbarkeit und Freiheit bis hin zu einer gewissermaßen selbsttätigen Schöpfung des Werks waren seit langem präsent. Wie sich die jeweiligen Zuschreibungen zu den Herstellungsprozessen verhalten wird anhand exemplarischer Werke seit der Frühen Neuzeit diskutiert. Den wesentlich älteren Diskursen um das spontane Bild in China und in Japan, über deren Rezeption im Westen wenig bekannt ist, sind eigene Beiträge gewidmet.
Erstmalige Auseinandersetzung aus kunstwissenschaftlicher Perspektive mit dem Konzept der Spontaneität
Spontaneität in westlicher und ostasiatischer Kunst
Kritische Auseinandersetzung mit Zuschreibungen von Unmittelbarkeit, Schnelligkeit, Freiheit und der selbsttätigen Werkschöpfung
Yannis Hadjinicolaou, art historian, University of Bonn.
Monika Wagner, art historian, University of Hamburg
E-Mail: productsafety@degruyterbrill.com