Stefan Behm

Konstantin der Große und Licinius

"Dyarchen" und Widersacher. 2. Auflage.
kartoniert , 20 Seiten
ISBN 3638937259
EAN 9783638937252
Veröffentlicht April 2008
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der aus Naissus stammende Konstantin (Constantinus) genoss als Sohn eines Kaisers die übliche Ausbildung eines Soldaten und wurde später selbst als Usurpator zum Soldatenkaiser. Die Tetrarchie war mit der Machtergreifung des Sohnes von Constantius Chlorus stark ins Wanken geraten und musste von Galerius, dem ranghöchsten Augustus, nach dem Tod des Constantius mühsam wiederhergestellt werden. Doch zahlreiche Usurpationsversuche sollten die Tetrarchie aus dem Gleichgewicht bringen und damit ihr Scheitern besiegeln. In der Folgezeit kam es zu innerpolitischen Konflikten, die die Wirtschaft des Reiches lähmten und die Stabilität gefährdeten. Die gegensätzlichen religiösen Entwicklungen im Reich gestalteten sich zu Glaubenskrisen zwischen den verbliebenen Kaisern. Bündnisse wurden geschmiedet und Kriege ausgefochten. Das entscheidende Bündnis zur Wiederherstellung der politischen Ordnung war das des Konstantin mit Licinius, einem weiteren Soldatenkaiser aus Thrakien. In meiner Hausarbeit werde ich dabei besonders auf die Entstehung dieses Bündnisses eingehen und dessen Verlauf untersuchen. Ein Kernpunkt wird dabei die spätere religiöse Disharmonie der beiden Kaiser einnehmen. Wie kam es zum Bruch des Bündnisses und welche Faktoren waren ausschlaggebend? In den späten Quellen wird Konstantin als Held und sein Widersacher Licinius als Verräter am Glauben und als -Monster- dargestellt. Die frühen Quellen jedoch zeichnen ein ganz anderes Bild. Auch Konstantin der Große war eine mystische Figur, die einerseits als erster christlicher Kaiser gefeiert, andererseits aber als machtgieriger Tyrann beschrieben wird. Wie kommt es zu den unterschiedlichen Beschreibungen? Ich werde an dieser Stelle besonders einen kritischen Blick auf die Quellen von Laktanz, Eusebius von Caesarea und auf die des Zosimus werfen. Letzterer hinterlässt als heidnischer Historiker, einen der wenigen Anhaltspunkte für ein anderes Konstantinbild. Als letzten Punkt werde ich die Konflikte des Konstantin mit Licinius beleuchten, die letztendlich zum Fall des Kaisers im Osten führten und die Alleinherrschaft des ersten christlichen Kaisers besiegeln sollten.

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