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In seiner empirisch fundierten Studie untersucht Stefan E. Hößl Zusammenhänge zwischen Antisemitismus und Religiösem bei Jugendlichen, die sich als Musliminnen und Muslime definieren. Der Autor lässt eine rekonstruktive Analysehaltung zum Tragen kommen und fragt dabei, inwiefern Religiöses - fernab einer bloßen religiösen Selbstverortung der Jugendlichen - in ihrem Denken und Wahrnehmen einen Niederschlag findet. Auf der Basis der Auswertung qualitativ-narrativer und Leitfaden-Interviews arbeitet er zwei kontrastierende Konstellationen heraus. Aus seinen Ergebnissen leitet der Autor Reflexionen für die antisemitismuskritische Bildungsarbeit ab.
Der Inhalt
Stand der Forschung zum Thema ,Antisemitismus unter ,muslimischen Jugendlichen''Möglichkeiten zur ganzheitlichen Erforschung von Religiösem im Denken und Wahrnehmen Jugendlicher im qualitativen ForschungszusammenhangWissenssoziologisch und kognitionswissenschaftlich ausgerichtete Forschungsperspektiven auf AntisemitismusReflexionen zur antisemitismuskritischen Bildungsarbeit
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft, Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik, Politikwissenschaft und Religionswissenschaft(Sozial-)Pädagoginnen und Pädagogen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, politische Bildnerinnen und Bildner
Der Autor
Dr. Stefan E. Hößl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln.
Dr. Stefan E. Hößl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln.