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Wie konnte der Mann, der an Hitlers Tafel saß, dessen Frau die Tochter Alfred Wegeners und dessen Schwager Heinrich Harrer war, der in Nürnberg als Zeuge der Verteidigung für Göring, Seyß-Inquart und Schirach fungierte und in britischer und amerikanischer Haft war, gänzlich von der Bildfläche verschwinden?
Wer waren seine Helfer im Hintergrund?
Das Buch zeichnet die beiden Leben Sigfried Uiberreithers nach: das erste als Gauleiter und Herr über die Steiermark, das südliche Burgenland und die eroberten slowenischen Gebiete im Licht der Öffentlichkeit als Paladin Hitlers - und das zweite unerkannt bis zu seinem Tod 1984 in Sindelfingen.
Diese 3., erweiterte und überarbeitete Auflageergänzt den Band um wichtige Details und bietet viele zusätzliche Abbildungen, die Uiberreithers Doppel-Leben noch deutlicher sichtbar machen.
Stefan Karner, Univ. Prof., Dr. Dr. h.c., Historiker, geb. 1952 in St. Jakob bei Völkermarkt/Ktn; Gründer und langjähriger Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung, Graz - Wien - Raabs; langjähriger Vorstand des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte sowie Leiter des Medienlehrgangs der Universität Graz.
Österreichischer Wissenschafter des Jahres (1995); Forschungsschwerpunkte: Nationalsozialismus, Kalter Krieg, Osteuropa, Russland.
Über 300 wissenschaftliche Publikationen, Autor von über 30 Büchern, Herausgeber mehrerer Buchreihen; Leiter großer Ausstellungen (wie Staatsvertragsausstellung auf der "Schallaburg" 2005, 90 Jahre Republik Österreich im Parlament 2008 oder der grenzüberschreitenden, nö. Landesausstellung Österreich - Tschechien in Horn-Raabs-Tel- 2009); ab 1990/91 Auswertung der russischen Archive für Kriegsgefangene und Internierte aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien und Luxemburg. Erstkonzeption eines "Hauses der Geschichte der Republik Österreich",
Konzeption und erster Direktor des "Hauses der Geschichte" im Museum NÖ;
dzt. Arbeit an einer Integrationsausstellung; Leitung eines Nationalbank-Projektes an der
Univ. Graz zu Ludwig von Mises (gem. mit Richard Sturn); Co-Vorsitzender der Österr.-
Russischen und Mitglied der Österr.-Ukrainischen Historikerkommission; Moderator
im Kärntner Ortstafelkonflikt (2005-2011, "Karner-Papier"); Vertreter Österreichs in
der der Europaratskommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI in Straßburg,
1995-2010), ebenso im EU-Monitoring Center on Racism and Xenophobia (EUMC,
2000-2010); Mitglied der Histor. Landeskommission für Steiermark; Präsident des Österreichischen
Schwarzen Kreuzes (seit 2025). Träger hoher nationaler und internationaler
Auszeichnungen und Orden.