Stefan Mielitz

Germanicus und die Meuterei am Rhein

ebook Ausgabe. 1. Auflage.
epub eBook , 16 Seiten
ISBN 3638391574
EAN 9783638391573
Veröffentlicht Juni 2005
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Wendet man sich der Meuterei der rheinischen Legionen im Jahr 14 zu, so kann davon ausgegangen werden, dass ebenso eine Beschäftigung mit dem Feldzug desselben Jahres erfolgen muss. Beide Ereignisse stehen in einer engen Verbindung. Viele Fragen zeigen sich im Zusammenhang mit den Meutereien am Rhein und den Germanienfeldzügen in Folge der schwierigen Quellenlage als schwerlich zu beantworten. Die Quellen, welche uns vorliegen, zeichnen kein einheitliches Bild und gewichten verschiedene Aspekte sehr unterschiedlich. Auch geben sie keine Auskunft über die mit den Kriegen verbundenen politischen Ziele der römischen Führung. Es ist in der Forschung umstritten, erscheint jedoch im Zusammenhang mit der Meuterei von großer Bedeutung, worin die Feldzüge des Germanicus ihren Auslöser fanden. Eine Reihe von Hypothesen wurde gebildet, welchen jeweils ein gewisser Wahrscheinlichkeitsgehalt zu bestätigen ist. Letztlich lässt sich schwer klären, ob die Feldzüge auf Augustus oder Tiberius zurückreichen, oder ob sie Germanicus eigenmächtig unternahm, um das Heer befrieden zu können, was für das Jahr 14 mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen ist. Wahrscheinlich wäre die Frage auch für jeden Augenblick neu zu stellen und neu zu beantworten. Unstrittig scheint, wie eben erwähnt, dass zumindest die Marserexpedition des Jahres 14 in einer engen Verbindung mit den Meutereien der Legionen am Rhein steht. Aber diese Verbindung wirft auch Fragen auf, welche im Verlaufe dieser Arbeit benannt und zu beantworten versucht werden sollen.
Doch es müssen auch gleich die Einschränkungen genannt werden: Nur aus einer Gesamtschau des vorliegenden Quellenmaterials, was an dieser Stelle als unmöglich erscheint, lässt sich ein vorsichtiges Bild der Vorgänge ab dem Jahr 14 in Germanien zeichnen. Für die Germanienfeldzüge scheint Tacitus die einzige existente ausführlichere Quelle zu sein. Dennoch berühren auch einige anderer Autoren, wenn auch nur knapp und beiläufig - woraus sich wiederum bereits Schlüsse ziehen lassen - das besagte Thema. Sie müssen beachtet und in die Bewertung der Vorgänge mit einbezogen werden, da sie eine Multi- anstatt einer Monoperspekivität, welche sich nur auf Tacitus stützt, ermöglichen. Denn auch die taciteische Darstellung der Geschehnisse, wenn sie auch recht ausführlich erscheint, bedarf der äußerst vorsichtigen Bewertung. Timpe spricht eine Reihe von Punkten an, welche in diesem Zusammenhang der Beachtung bedürfen.

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