Grundlagen von Zeitwertkonten

Viele Arbeitnehmer wollen - ungeachtet aller politischen Diskussionen - vor dem Ende des 65. Lebensjahres beruflich kürzer treten. Zeitwertkonten bieten hierfür eine flexible Lösung. Die Einbringung kann völlig variabel gestaltet und kurzfristig geändert werden. Ebenso kann die Kapitalentnahme flexibel an die Bedürfnisse des Arbeitnehmers und des Arbeitgebers angepasst werden.
In der vorliegenden Arbeit sind die grundlegenden rechtlichen Vorschriften nach der Einführung des Flexi II-Gesetzes zusammengestellt. Dabei werden aus Sicht des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers die wichtigsten arbeitsrechtlichen, steuerrechtlichen und sozialversicherungsrechtlichen Gesetze und Rundschreiben erklärt und Ihre Bedeutung für die Praxis beschrieben. An Hand eines konkreten Beispiels wird die Einführung eines Zeitwertkontos in einem mittelständischen Betrieb aufgezeigt.
Damit kann das Buch sowohl als Nachschlagewerk wie auch als Leitfaden zur Einführung von Zeitwertkonten genutzt werden.

Dr. Wohlleben berät kleine und mittelständische Unternehmen bei der Einrichtung und Ausgestaltung von Firmenversorgungswerken, der Einrichtung von Zeitwertkonten und der Auslagerung von Pensionsverpflichtungen. Durch seine langjährige Berufspraxis als Versicherungsmakler mit dem Schwerpunkt betriebliche Vorsorge verfügt er über beste Kenntnisse in allen Durchführungswegen der betrieblichen Vorsorge und ist damit kompetenter Ansprechpartner für die Geschäftsleitung und die Personalabteilung mittelständischer Unternehmen sowie für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.