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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1,3, Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Software auf Schienenfahrzeugen der Deutschen Bahn AG unterliegt einem
Konfigurationsmanagement, wobei immer eine Software-Zielversion pro
Fahrzeugvariante gebildet wird.
Die Größe der Flotte und die Teilumrüstung der Software in verschiedenen Werken
bedingt, dass die Zielversion häufig nicht in einem Schritt erreicht wird, sondern über
verschiedene Zwischenzustände, die durch Übergangsversionen abgebildet werden.
Hierbei muss jedoch sichergestellt sein, dass jede Konfiguration stets gültig und
funktionsfähig ist.
In diesem Zusammenhang sind Abhängigkeiten der einzelnen Softwaresysteme
untereinander und von anderen Entitäten, wie z.B. der Region, der Jahreszeit und
gesetzlichen Bestimmungen zu beachten. Diese Abhängigkeiten unterscheiden sich
hinsichtlich mehrerer Kriterien, wie zum Beispiel ihrer Ausprägung und Relevanz. Die
Abhängigkeiten werden in der Diplomarbeit anhand derartiger Merkmale und ihrer
Abhängigkeitspartner analysiert und klassifiziert.
Aufbauend auf dieser Analyse wird ein Konzept vorgestellt, das drei Hauptgruppen von
Abhängigkeiten unterscheidet:
. Abhängigkeiten gegenüber Software-Komponenten
. Abhängigkeiten gegenüber systemexternen Entitäten
. Abhängigkeiten gegenüber anderen Abhängigkeiten
Das Konzept ist in einem Entity-Relationship-Modell abgebildet und gibt insbesondere
Wertebereiche für die Klassifizierung der Abhängigkeitspartner vor. Ein Beispiel hierfür
ist die Abhängigkeit eines Softwaresystems vom Kurvenradius der Strecke. Hierfür
können geforderte bzw. zulässige Intervalle eingegeben werden.
Das Modell ist mithilfe einer Datenbanklösung umgesetzt. Die Entwicklung dient
gleichermaßen als Wissensdatenbank für die Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG als
Basis für die Prüfung erstellter Konfigurationsaufstellungen und als Datengrundlage für
eine visuelle Darstellung.