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Kaspar Thalmann führt uns mit seinen Fotografien an einen Ort, den nur wenige je betreten und kaum jemand wirklich kennt: eine Schaltanlage in der Schweiz, ein Knotenpunkt des europäischen Stromnetzes, wo sich nationale und internationale Leitungen kreuzen, gesteuert und reguliert werden. Mit der als Stern von Laufenburg bekannten Anlage gelang es 1958 erstmals, die Stromnetze dreier Länder - Schweiz, Deutschland und Frankreich - miteinander zu verbinden. Damals eine Pioniertat.
Die nüchterne Infrastruktur offenbart durch die Linse des Künstlers eine andere Dimension jenseits der reinen Funktionalität. Thalmanns Fotografien sind keine klassische Bestandesaufnahme, sondern eine visuelle Annäherung an eine Infrastruktur, die aus unserem täglichen Leben nicht wegzudenken ist und die zugleich sehr fragil geworden ist.
Mit den in höchster Qualität widergegebenen und gestalterisch in Szene gesetzten Bildern lenkt das Buch unseren Blick auf Fragen der Versorgungssicherheit, der Ressourcenabhängigkeit und der europäischen Zusammenarbeit. Die begleitenden Texte vermitteln politische und historische Hintergründe und verorten Thalmanns Fotografien im künstlerischen Kontext.
Kaspar Thalmann arbeitet seit 1995 als selbständiger Architekt, Gestalter und Fotograf. 2015 erschien bei Scheidegger & Spiess sein Buch Oder das Tal aufgeben über die Lawinenverbauungen in St. Antönien. 2016 wurde er mit dem Swiss Press Photo Award in der Kategorie Alltag ausgezeichnet.
Meret Arnoldlebt und arbeitet in Zürich als freischaffende Kunsthistorikerin, Autorin und Kuratorin. Sie ist zudem Redakteurin der Zeitschrift Kunstbulletin.
Adi Kälinist seit 2022 als freier Historiker und Autor in Zürich tätig. Davor war er viele Jahre als Lokalredaktor beim Tages-Anzeigerund zuletzt 2008 bis 2022 bei der Neuen Zürcher Zeitungtätig.
Sam Scherrerführt seit 2008 in Zürich die Galerie sam scherrer contemporary.