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Die Fokussierung auf mathematische Strukturen und Beziehungen ist zentral für die Entwicklung algebraischen Denkens. Ein umfassendes Verständnis von Gleichheitsbeziehungen im Mathematikunterricht stellt dafür eine wichtige Voraussetzung dar. Grundsätzlich sind unterschiedliche Sichtweisen auf arithmetische Gleichheiten möglich – je nachdem ob die Gleichwertigkeit zwischen Termen oder die strukturelle Beziehung zwischen ihnen betrachtet wird. Grundschulkinder richten ihren Fokus in diesem Zusammenhang häufig auf den Prozess des Berechnens, so dass die Gefahr einer einseitigen Sichtweise besteht.
Wie ein Verständnis von Grundschulkindern im Hinblick auf Gleichheitsbeziehungen so flexibilisiert werden kann, dass unterschiedliche Sichtweisen eingenommen und vernetzt werden, ist von zentralem Interesse in dieser Studie. Untersucht wird daher zum einen, wie die Entwicklung eines umfassenden und flexiblen Verständnisses von Gleichheiten angeregt werden kann, und zum anderen, wie sich Deutungen der Kinder von Gleichheiten in ihren Begründungen zeigen und in der Interaktion verändern.
Die Autorin
Susannah Unteregge ist Studienrätin im Hochschuldienst am Institut für grundlegende und inklusive mathematische Bildung (GIMB) der Universität Münster. Ihr Forschungsschwerpunkt bezieht sich auf das Gleichheitsverständnis von Grundschulkindern sowie auf Prozesse der individuellen Potenzialförderung von Kindern mit Schwierigkeiten beim Mathematiklernen.
Susannah Unteregge ist Studienrätin im Hochschuldienst am Institut für grundlegende und inklusive mathematische Bildung (GIMB) der Universität Münster. Ihr Forschungsschwerpunkt bezieht sich auf das Gleichheitsverständnis von Grundschulkindern sowie auf Prozesse der individuellen Potenzialförderung von Kindern mit Schwierigkeiten beim Mathematiklernen.