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Susanne Becker geht der Frage nach, wie Sprechweisen alltäglich bewertet werden und wie diese Bewertungen mit ökonomischen Ungleichheiten in Verbindung stehen. Mittels empirischer Ergebnisse aus ihrer ethnografischen Forschung in zwei Stadtteilen illustriert die Autorin Wechselwirkungen von symbolischen und ökonomischen Ein- und Ausschlüssen durch Sprache(n). Die Studie nimmt einerseits Sprachhierarchien und Sprachideologien in den Blick. Zum anderen setzt sie sich mit der Kommodifizierung ("Warenwerdung") von Sprache(n) kritisch auseinander. Dabei schlägt die Autorin eine Brücke zwischen der soziolinguistischen Forschung zu Linguistic Landscapes und Sprachregimen und der soziologischen Ungleichheitsanalyse. Das Buch ist ein Plädoyer für die Berücksichtigung sprachlicher Verhältnisse in der Ungleichheitsforschung.
Der InhaltDer Dualismus sozialer Ungleichheiten - Ökonomie vs. Diskurs
Das Verhältnis von Sprache(n) und sozialen Ungleichheiten
Wir und die Anderen - Sprache(n) als Kriterium des Othering
Die Kommodifizierung von Sprache(n)
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie, Linguistik und Pädagogik
Sozialwissenschaftler und -wissenschaftlerinnen, (Sozial-)Pädagogen und -Pädagoginnen sowie Lehrer und Lehrerinnen
Die AutorinDr. Susanne Becker studierte Soziologie an der LMU München und promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften.
Dr. Susanne Becker studierte Soziologie an der LMU München und promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften.