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In der Arbeit wird anhand einer systematischen Aufarbeitung der Vertragstheorien von Hobbes bis Fichte gezeigt, dass der Vertrag als grundlegendes Begründungsmodell abhängig von der Rechtfertigung von unveräußerlichen Rechten ist. Eine zentrale Einsicht besteht darin, dass man ausschließlich vor dem Hintergrund von unveräußerlichen Rechten begründet kann, dass nur symmetrische Verträge zulässig sind.
Durch einen Ideengeschichtlich-systematischen Nachvollzug der Vertragstheorien von Thomas Hobbes, John Locke, Jean-Jacques Rousseau und Immanuel Kant werden die Begründungsprobleme der jeweiligen Theorien dargelegt und bilden den Hintergrund der Auseinandersetzung und kritischen Rekonstruktion von Johann Gottlieb Fichtes Vertragstheorie. Im Zentrum der Rekonstruktion steht dabei die Freiheit, die zum einen die Willensfreiheit und zum anderen normative Aspekte umfasst.
Sven Ender, Dr., absolvierte ein Studium der Philosophie und Germanistik (M. A.) und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie an der Universität Duisburg-Essen.