Sven Zeißler

Krafttraining bei Diabetes

Einordnung des Krafttrainings in den therapeutischen Prozess bei Typ-2 Diabetes unter Beachtung der aktuellen Studienlage. 2. Auflage.
kartoniert , 40 Seiten
ISBN 3656030650
EAN 9783656030652
Veröffentlicht Oktober 2011
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Univerzita Komenského v Bratislave, Sprache: Deutsch, Abstract: -..Angesichts der Prävalenz von Diabetes sind effektiv anwendbare Präventionsprogramme notwendig, um bezahlbar Folgeerkrankungen vorzubeugen... . Das Potential konservativer Therapien durch Lifestyleänderungen ist groß (S. Bischoff, 2011).
Seit mehreren Jahren fällt immer häufiger der Begriff -Zivilisationserkrankungen-, welche die Menschen mit einer hohen Mortalität behaften. Die Gene können nicht der Grund dafür sein, denn Sie haben sich innerhalb der letzten 1000 Jahre nicht verändert (Martin, 2010). Das Erschließen von Lebensräumen, die Vereinfachung von alltäglichen Abläufen und die Schaffung von Sicherheit ist jedoch gleichzeitig verbunden mit steigender Immobilität durch sitzende Tätigkeit, Übergewicht und die eigene Bequemlichkeit. Ein Indikator ist die Fernsehdauer, je höher diese ist, umso höher ist die kardiovaskuläre Mortalität. Die Hazard Ratio für 1 Stunde täglichen Fernsehkonsum beträgt 1,18, bei 4 Stunden betrug sie 1,46 (Dunstan, 2010). Die NHANES-Studie untersuchte 5555 erwachsene Männer und Frauen, wovon 68,0% der Probanden insgesamt übergewichtig waren.
Der Anteil adipöser Personen betrug 33,8% (Flegal, 2010). In Deutschland sind fast zwei Drittel der erwachsenen Bevölkerung, etwa jeder dritte Jugendliche und jedes fünfte Kind übergewichtig. Dies bedeutet eine Verdreifachung innerhalb der letzten 10 - 15 Jahre (Künast, 2004; Hutsteiner, 2004).
Ein adipöser Patient verursacht 40% mehr ambulante Kosten und ca. 70% mehr stationäre Kosten (Wirth, 2006). Fehlende körperliche Aktivität verursacht mehr als 2 Mio. Todesfälle im Jahr (WHO, 2006). Das sind bis zu 33 Prozent frühzeitiger Todesfälle, die sich durch körperliche Inaktivität sowie durch Über- bzw. Fehlernährung bedingen, was als Hauptursachen von Zivilisationserkrankungen gelten (Bachel, 2003). Die Inzidenz und Prävalenz von Zivilisationserkrankungen steigt in den meisten Industrieländern aber auch Schwellenländern drastisch an. Dies betrifft insbesondere Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2 (im folgenden Typ 2 Diabetes benannt). Spätkomplikationen sind eine über das 2fache gesteigerte Mortalität bei Herzinfarkt und Apoplex (Limberg, 2003; Wirth, 2003, Erbguth, 2011; Yatsuya, 2010).

Hersteller
GRIN Verlag

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