Ein letzter Walzer auf Thornwick Hall (Im Schatten der Herrenhäuser, #2)

Ein letzter Walzer auf Thornwick Hall
Ein viktorianischer Kriminalroman mit Herz, Verstand und scharfem Tee.
England, 1885. Thornwick Hall, ein ehrwürdiges Anwesen in den Nebeln von Lincolnshire, bereitet sich auf einen Ball vor, der Glanz und Gesellschaft zurückbringen soll – doch am Morgen danach liegt ein Mann tot zwischen den Rosen.
Für Mrs. Eugenia Levington, die resolute Hausdame mit einem Verstand wie Stahl und einer Zunge wie eine Teekanne auf dem Feuer, ist schnell klar: Das war kein Unfall. Und während Inspektor Chambers ermittelt, gespickt mit höflicher Gründlichkeit, brodelt es hinter den Gardinen – denn im Schatten des Hauses liegen alte Schuld, verbotene Liebe und eine Wahrheit, die besser vergraben geblieben wäre.
Zwischen Butlern mit Geheimnissen, Zofen mit Rückgrat und einer gewissen Lady Honoria Featherstone, deren scharfer Witz selbst Scotland Yard ins Schwitzen bringt, entfaltet sich ein Mordfall, der das Empire erschüttern würde – wenn er nicht so elegant gelöst würde.
Ein Krimi zum Mitfühlen, Mitfiebern und Mitlachen - mit einem Hauch schwarzem Humor und einer Prise Herz.
Über die Reihe
Im Schatten der Herrenhäuser
Von Liebe und Mord im viktorianischen England
Eine historische Krimi-Reihe von T.C. Barnes
Hinter der Fassade großer englischer Herrenhäuser lauert mehr als Etikette und Tee: Hier wird geliebt gegen jede Regel, gelitten im Verborgenen – und gestorben mit Stil.
In jeder Folge dieser atmosphärischen Reihe erzählt T.C. Barnes eine neue, abgeschlossene Geschichte vor der Kulisse eines anderen viktorianischen Anwesens – mit Mord, Herz und einer scharfen Portion Gesellschaftskritik.
Ob ein heimlicher Kuss im Rosengarten oder ein tödliches Geheimnis in der Bibliothek: Jede Geschichte verwebt einen Kriminalfall mit einer emotionalen Liebesgeschichte, die nicht sein darf – zwischen Stand und Sehnsucht, Pflicht und Gefühl. Und immer ist da jemand, der alles sieht, alles weiß – und das Geschehen mit feinem Spott, ironischer Eleganz und klarem Verstand kommentiert.