Tanja Sanden

Synthese von Lanthanoid-Eisen-Schwefel-Clustern sowie Darstellung und Reaktivität von zweiwertigen Lanthanoid-Galliumkomplexen

kartoniert , 120 Seiten
ISBN 3954043394
EAN 9783954043392
Veröffentlicht Januar 2013
Verlag/Hersteller Cuvillier
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Beschreibung

Scandium (Sc), Yttrium (Y) und die fünfzehn Lanthanoide werden zur Gruppe der Seltenerdmetalle zusammengefasst. Die Lanthanoide selbst beginnen mit Lanthan (La) und gehen über die Elemente Cer (Ce), Praseodym (Pr), Neodym (Nd), Promethium (Pm), Samarium (Sm), Europium (Eu), Gadolinium (Gd), Terbium (Tb), Dysprosium (Dy), Holmium (Ho), Erbium (Er), Thulium (Tm) und Ytterbium (Yb) bis zum Lutetium (Lu). Im Periodensystem stehen sie zusammen mit den Actinoiden (Actinium bis Lawrencium) in zwei Reihen getrennt von den restlichen Elementen.[1] Der Begriff der Seltenen Erden ist insofern irreführend, da die Lanthanoide nicht gerade selten vorkommen. Vielmehr entstand der Begriff aufgrund der recht späten Entdeckung dieser Elemente in seltenen Mineralien. In der Reihe der Lanthanoide kommen die Elemente mit gerader Ordnungszahl häufiger vor als Elemente mit ungerader Ordnungszahl. Dies entspricht den allgemeinen Regeln der Elementhäufigkeiten, da Kerne mit gerader Ordnungszahl bei ihrer Entstehung stabiler sind (Harkinsche Regel). Außerdem kommen die leichteren Lanthanoide häufiger vor als ihre schwereren Homologen. Somit ist Cer das häufigste Lanthanoid, es kommt in etwa genauso oft vor wie Nickel bzw. Kupfer und steht an 26. Stelle der häufigsten Elemente. Thulium und Lutetium sind die seltensten Lanthanoide, wobei sie immer noch häufiger vorkommen als z.B. Bismuth, Silber oder sogar Iod. Promethium ist eine Ausnahme, da es aufgrund seines instabilen Isotopes nur als Spaltprodukt von Uran vorkommt.[2]

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